Wurde Annalena Baerbocks Masterarbeit bereits auf Plagiate untersucht?

13 Antworten

Das kannst du ja gerne machen, mit solchen Verleumdungen wäre ich aber besser vorsichtig.

Bei Masterarbeiten wird meines Erachtens sehr selten geschummelt. Eine Masterthesis im Gegensatz zu einer Dissertation umfasst eine sehr überschaubare Anzahl an Seiten, das Risiko würde niemand tragen wollen hierbei zu schummeln, denn das wäre es einfach nicht wert. Es ist schon ein Unterschied ob man 2-3 Monate eine Arbeit schreibt oder 3-4 Jahre.

Deine Behauptung muss ich also leider als stimmungsmachenden Quatsch abtun.

Zur Info:

https://www.tagesspiegel.de/politik/reaktion-auf-falschmeldungen-im-netz-annalena-baerbock-legt-akademische-zeugnisse-vor/27180342.html

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Teilgebiet meines Studiums
VincentvanGoch  10.06.2021, 11:14

Das ist nicht richtig, dass Frau Baerbock ihre Zeugnisse vorgelegt hat. Es sind nur Ausschnitte veröffentlicht worden, noch nicht einmal die ganze Seite. Wichtige Fragen bleiben weiter offen, welche Studienleistungen sie erbracht haben will, insbesondere ob sie eine Masterarbeit geschrieben hat.

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Frau Baerbock hat -wenn schon - dann eine Masterarbeit geschrieben (wenn das in England erforderlich ist).

Wenn man die untersuchen wollte (was sicherlich möglich ist) und irgendwas darin fände (was auch immer), dann wäre das zwar peinlich, würde sie aber keinesfalls den Mastertitel kosten, der der beruht im wesentlichen auf Klausuren und Prüfungen, die "Master-Thesis" ist nur eine Komponente davon.

Bei einer Dissertation (der Doktorarbeit) sieht das anders aus.

Deshalb mach eine Untersuchung der Masterarbeit nicht viel Sinn.

Wenn Du aber unterstellst, da "gäbe es was zu finden", lieferst Du entweder Belege dafür oder Du lieferst den Tatbestand der Verleumdung.

Ich könnte wetten, dass man fündig wird.

Kannst du ja gerne. Viel Spaß beim Suchen.

Du kannst mal davon ausgehen, dass man sich die entsprechende Arbeit einer Dame, die gerne Kanzlerin wäre, inzwischen durchgesehen hat.

Ansonsten würde ich einfach darum bitten, wenn man keine konkreten Anhaltspunkte hat, öffentliches Spekulieren in dieser Hinsicht zu unterlassen, weil das einfach nur unfair und rufschädigend ist.

Frau Baerbock hat an ihrem Lebenslauf herumgeschöhnt, Herr Laschet auch. Das allein und persönliche Ablehnung der Person oder der politischen Inhalte, ist kein Grund im Hinblicck auf akademische Leistungen Betrug zu unterstellen. Bei beiden nicht.

wildes Spekulierewn ist nicht zielführend, ehrabträglich noch dazu. du wandelst ganz einfach auf dem Pfad der Unanständigkeit.

JamesBaxter  10.06.2021, 10:55

Unanstädig ist es, wenn man seinen Lebenslauf zig mal korrigieren muss...

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Man muss ja hier gar nichts unterstellen, allerdings wäre es nur fair, wenn jmd. der ein wichtiges öffentliches Amt anstrebt seine akademischen Arbeiten, die in seinem Lebenslauf stehen, veröffentlicht ... Bei den Nebeneinkünften Transparenz fordern, aber bei der eigenen Masterarbeit mauern ... das passt nicht zusammen ...