Würdet ihr jetzt eine Zombie Apokalypse überleben, wenn diese wie in The Walking Dead wäre?

Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen

Ja 58%
Vielleicht 33%
Nein 9%

18 Antworten

Ja

Nun, grundsätzlich kommts ja drauf an, was die Ausgangsposition ist. In einer Großstadt würde ich zweifellos draufgehen, allein wegen der Menge an Nahrungskonkurrenz und Zombies. Da würde nur Verbarrikadieren helfen, bis man eine evtl. Chance bekommt.

Hätte ich Zugang zu einem Laden ganz in der Nähe ohne viel Konkurrenz, würde ich mich direkt mit Wasser, Konserven und Nudeln o. Ä. eindecken. (und Klopapier natürlich)

Sobald die Vorräte aufgebraucht sind, was durchaus bei minimalen Verbrauch einige Monate machbar wäre, würde ich mir Rucksack, Bogen und Schwert schnappen und meinen festen Standort verlassen und Richtung Norden ziehen. Niedrige Bevölkerungsdichte, kalte Temperaturen und große Wälder mit Wild- und Fischangebot.

Da ich nur im Bogen schießen und Umgang mit dem Schwert brauchbare Erfahrung hab, wird das mit dem korrekten Zerlegen eines Wildtieres kurios. Und vor allem das Leben in der Natur.

Aber alleine werde ich wahrscheinlich wegen Krankheit oder ähnlich dummen sterben.

Ja

Ich bin basically Darryl. Nur größer und breiter. 😂

Ich schätze meine Chancen hier sehr gut ein. Ich bin ein sehr guter Schütze, war jahrelang im Outdoor/Survival-Bereich unterwegs, ich kann Fährtenlesen, Krav Maga und komme auch psychisch sehr gut mit Einsamkeit zurecht. Die "Krankheiten" und auch die Zombies von TWD sind auch nicht sehr bedrohlich, minimales Infektionsrisiko, dumme langsame Zombies. Und die Fehler, die viele Charaktere in TWD gemacht haben, würde ich niemals machen.

Was ich als Erstes machen würde? Ich bin Prepper. Ich habe Vorräte für zwei Wochen hier. Eine Armbrust, eine Feueraxt, ein Brecheisen und ein komplettes ABC-Set für zwei Personen. Da ich nicht wüsste, was für eine Zombie-Apokalypse das ist, würde ich erstmal warten. Ggf. verhungern/verdursten die Zombies. Bis dahin würde ich ihre Bewegungen auf der Straße beobachten, das Verhalten bei Tag und bei Nacht. Veränderungen notieren. Genau schauen, ob es Unterschiede im Verhalten gibt. Wissen ist Macht.

Würden die Zombies nach einer Woche immer noch unverändert auf der Straße herumlaufen, würde ich mir langsam einen Plan machen. Wichtige Punkte auf der Umgebungskarte, die ich hier habe, markieren. Und dann ultimativ natürlich mit dem ABC-Set anfangen, mir eine Grundausrüstung zu besorgen. Ein paar Vorräte auf dem Weg sammeln, und versuchen noch am selben Tag Informationen über die Krankheit zu sammeln. Z. B. in Außenposten. Alles ist hilfreich, Akten. Dokumentationen. Worum handelt es sich? Wie verbreitet es sich? Kann ich mich Infizierten nähern?

Wenn ich genug weiß, würde ich mir eine taktisch sinnvolle befestigte Position suchen und mich dort niederlassen und von dort aus mein weiteres Vorgehen planen.

Ja

Wenn man ausreichend Resourcen hat um zu erleben, dann würde ich bestimmt überleben.

Alleine kommt man nicht weit. Würde mich einer Gruppe anschließen.

Vielleicht

Kommt drauf an, wo und wie man lebt.

Generell ist bei uns normalerweise die Waffenversorgung nicht so gewaltig. Von daher schon mal schlechter.

Auch die Lebensmittelversorgung und die Versorgung anderer notwendiger Güter ist in den seltensten Fällen autark...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Vom Leben gezeichnet
Ja

Ich habe für gewöhnlich bei der Arbeit immer viele Werkzeuge rumliegen, z. B. Spitzhacken, Kettensägen, etc. Auch ein Auto ist immer in der Nähe. Wenn ich schnell genug wäre, einen verlassenen Supermarkt zu plündern, bevor es andere tun, könnte ich lang genug überleben, um mir einen freie, gut umzäunte Gartenzelle zum Gemüseanbau zu suchen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Meine Meinung