Wozu ist ein Schulpsychologe?
Ab wann wird ein Schulpsychologe mit einbezogen?
4 Antworten
darauf gibt es keine eindeutige Antwort. Zum einen dient der Schulpsychologe dazu, dass Schülerinnen und Schüler einen Ansprechpartner für Probleme oder sonstiges haben, der in keinem direkten schulischen Verhältnis zu ihnen steht, sprich sie nicht unterrichtet. Zudem kann er als Vermittler dienen, wenn ein Schüler oder eine Schülerin ein Problem mit Mitschüler*innen oder Lehrer*innen hat, falls man denkt man kann es nicht selbst lösen.
Abgesehen von der Funktion für die Schülerinnen und Schüler dient er auch als Ansprechpartner für Lehrer*innen, falls diese mit einem schulischen Problem nicht weiter wissen. Oft gibt es Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schüler, und nicht immer wissen sich die Lehrpersonen da selbst zu helfen oder fühlen sich einfach unsicher. In solchen Fällen können auch diese den Schulpsychologen um Hilfe bitten oder um Rat fragen.
Zuletzt kann man natürlich auch innerhalb der Lehrerschaft oder durch das Rektorat beraten, ob ein Schüler oder eine Schülerin den Schulpsychologen aufsuchen soll, das liegt im Ermessen der Lehrer*innen.
Er KANN also immer einbezogen, MUSS aber nur, wenn eine am Problem beteiligte Person oder der Konsens im Kollegium das wünscht, ebenso aber auch wenn ein Schüler oder eine Schülerin das wünscht.
Ich fand das angebotene Anti - Aggressionstraining sehr hilfreich. - Wer weiß wie weit ich sonst gegangen wäre. Zum Glück konnte das schlimmste verhindert werden.
Wenn Kinder und Jugendliche nach Meinung der Lehrer verhaltensauffällig sind.
