Wovor warnten Gegner der Eisenbahn?
6 Antworten
Man warnte vor steigender Arbeitslosigkeit bei Pferden.
"Anlässlich der Eröffnung der ersten deutschen Bahnverbindung am 7. Dezember 1835 zwischen Nürnberg und Fürth warnte angeblich das bayerische Obermedizinalkollegium: Bahnfahrten schneller als 30 Kilometer pro Stunde würden bei den Reisenden wie bei den Zuschauern unfehlbar schwere Gehirnerkrankungen, eine Art Delirium furiosum, erzeugen. Doch diese Warnung ist erfunden. Bahnhistoriker wie Wolfgang Mück konnten kein Obermedizinalkollegium in Bayern um 1835 entdecken. Das Gerücht geht wohl auf eine Polemik des national gesinnten Historikers Heinrich von Treitschke zurück. Gleichwohl führte Hitler die vermeintliche Bahnkritik in seinem Buch Mein Kampf als Beispiel für Technikfeindlichkeit an."
Leider nur eine Legende, die sich dank Hitler bis heute hält. Die Menschen damals waren so Technik-geil, dass sie alles ausprobierten, was möglich war. Es war so eine Technikgläubigkeit und Zukunftsbezogenheit, dass man alles machte, was möglich war. Kritiker und Ängstliche hatten damals nur sehr leise Stimmen, die immer untergingen.
Selbst normale Pferde schaffen im Galopp schonmal 35 km/h. Spezielle Rennpferde (American Quarter Horse) kommen auf über 80 km/h. Somit kannten die Menschen damals solche Geschwindigkeit schon. Warum sollte man davor warnen?
BUSTED
Die hohen Geschwindigkeiten 30 bis 40 km/h wären viel zu gefährlich. Vorallem für Frauen. Wass übrigens auch passiert ist alerdings war das lediglich der Noceboefekt
Das es einfach zu schnell wäre. Die Landschaft zieht ja mit einer nicht fassbaren Geschwindigkeit an einem vorbei das würden die Fahrgäste niemals verkraften.
Wahrscheinlich warnt ein Gegner der Eisenbahn vor der Eisenbahn, weil er nunmal ein Gegner von der Eisenbahn ist und Gerüchte über Eisenbahnen erzählt.
Danke für die vielen Eisenbahnen und die hilfreiche Antwort!
Liebe Grüsse Emo boy Gregoreo