Woran erkennt man hochqualitative Butter?
6 Antworten
RICHTIG gute Butter kommt aus dem Fass, ist aus Sauerrahm (also nicht mild gesäuert), ist auch gekühlt leicht in der Verpackung einzudrücken und kostet mindestens 10€ pro Kilo.
Die Handelsklasse
„Deutsche Markenbutter“wird gem.
§ 13Butterverordnung für die qualitativ höchstwertige Butter vergeben, die
in einer Molkerei hergestellt wurde. Sie darf nur aus Milch von Kühen
oder daraus unmittelbar gewonnenem Rahm (Sahne), der pasteurisiert
wurde, hergestellt werden. Bei der Butterprüfung
müssen in jeder geprüften Kategorie mindestens vier von fünf möglichen
Punkten erreicht werden. Die Prüfung muss monatlich durchgeführt werden.
Egal was du kaufst... alles Industrieware mit Zusätzen !
Aber Butter kannst du dir auch selbst ganz leicht herstellen.
Sahne kaufen (am besten beim Bauern/-hof).., dann solange rühren, bis sich die Butter bildet / Flüsdigkeit sich trennt. Dann noch in nem Küchentuch (Leinen) ausdrücken ! FERTIG
Braucht man nicht zusetzen, wozu auch?
Außerdem ist es verboten.
Zur Herstellung: Wo bleibt bei deiner Methode denn die notwendige physikalische Rahmreifung, um flüssige und feste Phasen des Milchfettes zu optimieren?
Nach deiner Methode ist man zu hundert Prozent darauf angewiesen, dass die Kuh sich von Ölsaaten und anderen, kurzkettige Fettsäuren enthaltenden Sachen ernährt hat.
Im Winter wird das mit Sicherheit nicht zutreffen, und anstatt einer ordentlichen Butter erhält man einen Stein aus Fett.
Das ist halt die einfachste / schnellste Variante für den Hausgebrauch...
Ich mache mir öfters Butter selbst... meistens jedoch mit Kräutern oder Knobi... wenn man einige Tropfen Öl dazu gibt, bleibt sie auch "streichzahrt" !
Will die meine Butter ja auch nicht verkaufen... mich störts nicht, wenn sie mal etwas "steiniger" ist... dann muss man halt akklimatisieren lassen vor dem Verzehr ;)
Und was Zusatzstoffe angeht... da gibts riesen Lücken im deutschen Lebensmittelrecht, die die Industrie zu nutzen weiss...
Lies dir spaßeshalber mal die Butterverordnung durch.
Dann wirst du feststellen, dass es für die Industrie, wie auch für die Hofmolkerei ganz genaue Vorschriften bezüglich der Zusammensetzung und Beschaffenheit von Butter gibt. Und absolut null Spielraum für irgendwelche Zusatzstoffe.
Du stellst hier unwahre und unhaltbare Behauptungen auf, nichts weiter.
Frage war, wie man hochwertige Butter erkennt. Das, was du zuhause zusammenpanschst (Öl! Fehlende Streichfähigkeit, etc.), würde zum sofortigen Entzug der Buttermarke führen, eine Anzeige wegen Betrugs, sowie saftige Geldstrafen und Regressforderungen nach sich ziehen und hat mit guter Butter NICHTS zu tun.
Tut mir Leid, dass ich deine Aussage so zerlege. Es ist zur Zeit aber in Mode, der Lebensmittelindustrie irgendwelche dunklen Machenschaften anzuhängen, die absolut unsinnig und unwirtschaftlich sind.
Dagegen wehre ich mich stellvertretend für die Milchwirtschaft, die bedeutend besser als ihr Ruf ist.
Wenn die Kühe auf einer Weide gehalten wurden und frisches Gras gegessen haben.
Garnicht....Du erkennst alle auf dem Markt befindlichen Lebensmittel nicht
So einfach ist das dann doch nicht...
Und was für Zusätze vermutest du in der Butter?
Alles, abgesehen von Salz, Kulturen und Beta Carotin ist nämlich verboten.