Woher weiß die Gemeinde/ Rathaus, dass ein Zeugnis echt ist?

4 Antworten

Nicht das Originalzeugnis muss beglaubigt werden, sondern eine Kopie.

Wie, kommt darauf an, ob es elektronisch oder in Papierform vorliegt. Meistens ist Letzteres der Fall. Man schaut, das Siegel (Schulstempel) und die Unterschrift an und ob «dem Anschein nach» manipuliert wurde, zum Beispiel nach Veränderungen an den Noten. Alles muss Original und ohne Verbesserungen sein. Du wirst nie ein Zeugnis erhalten, auf dem etwas durchgestrichen und/oder verbessert wurde.

Normalerweise muss bei einer amtlichen Beglaubigung eine gewisse Sorgfalt gewahrt werden, denn der Mitarbeiter im Amt unterschreibt dafür, dass die Kopie mit dem Original übereinstimmt. Ich kenne es so, dass das Originalzeugnis wie oben beschrieben angeschaut wird, dann macht der Mitarbeiter selbst eine Kopie. ICH würde nie eine mitgebrachte Kopie mit dem Original vergleichen, a) weil ich beim vergleichen etwas übersehen könnte und b) weil das viel zu lange dauert.

Wer über Vordrucke für Zeugnisse und das Dienstsiegel verfügt, kann natürlich Zeugnisse fälschen.

Gruß Matti

Der wesentlichste Unterschied ist der Stempel und ggf. eine Unterschrift. Jedes Original ist gestempelt und jede Kopie wird wiederum gestempelt. Du müsstest also den Stempel und ggf. eine Unterschrift nachmachen. Da das dann eine Urkundenfälschung ist und entsprechend mit Strafe bedroht, ist das dann schon eine ernsthafte Sache.

Wenn die Schule das bereits 'gefälscht' hätte (= falsche Noten vermerkt), ist das nicht festzustellen.

Ansonsten merkt man es am Papier, am Schulsiegel etc.

Gar nicht. Ich denk nur an den Youtuber, der sich einfach Mal so nen Doktor Titel eintragen hat lassen.