Wofür bist du in deinem Leben am meisten dankbar?

10 Antworten

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Das ein junger Stationsarzt doch noch eine zündende Idee hatte, nachdem seine erfahrenen Kollegen mich schon aufgegeben haben.

Ohne ihn wäre ich nicht mehr am leben und könnte jetzt nicht antworten.

Andreas490  02.09.2023, 18:14

Herzlichen Dank für das Sternchen.

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Dafür dass mir genug Intelligenz mit auf den Weg gegeben wurde. Dafür, dass ich immerzu nach Weisheit streben kann. Dafür, dass ich mehr als ausreichend mit Lebensmitteln versorgt bin. Dafür, dass ich sämtliche Möglichkeiten habe, an meiner Gesundheit zu arbeiten. Dafür, dass es die Mathematik, die Musik und andere schöne Dinge gibt. Dafür, dass ich eine vernünftige Familie habe. Dafür, dass ich viele sinnvolle Erfahrungen erleben konnte, z.B. die Erfahrung, dass ich nicht mit dem Strom schwimmen muss, um zufrieden zu sein. Ach und einige andere Dinge.

Wofür ich aber niemals dankbar sein werde, ist, dass ich leider regelmäßig mit einigen Spießern zu tun habe und dass hier alles so bürokratisch zu sich geht.

Ich bin für gar nichts dankbar mein leben hat scheiße angefangen und wird nicht besser ich wurde lange von meinen eltern geschlagen und fast täglich für irgendwas bestraft mein ganzes leben geht den bach runter meine freundin hat mich in die friendzone geschickt und es gibt keinen mit dem ich reden kann weil mein therapie gespräch erst nächste woche ist und es ansonsten niemanden gibt mit dem ich ehrlich reden kann ich bin für nichts in meinem leben dankbar

Woher ich das weiß:Hobby – Mitglied der jugendfeuerwehr und jugendsprecher
teehouse  01.09.2023, 17:39

Das wird dann auch nicht einfach. Ich wünsche dir das Beste, dass du doch irgendwann zufrieden sein kannst. Nimm jede Hilfe in Anspruch, die du kriegen kannst. Sicher ist bislang alles scheiße. Zum Glück lassen sich Dinge ändern. Die Frage ist nur, wie viel Energie und Durchhaltevermögen nötig ist. Hoffe du kriegst alles zurechtgebogen.

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Um zu sagen, wofür ich am meisten dankbar bin, müsste ich etwas länger überlegen. Wofür ich aber auf jeden Fall dankbar bin, ist es, dass ich durch meine Eltern gelernt habe, mit Geld umzugehen, so dass ich auch mit weniger Geld gut auskam und mir trotzdem was leisten konnte.

Inzwischen habe ich mich beruflich verbessert. Das Einkommen, was ich jetzt habe, ist auch nichts Besonderes, es entspricht vielleicht einem guten Durchschnittseinkommen, aber für mich ist es richtig viel Geld, so viel hatte ich noch nie verdient. In meinem Umfeld sind sehr viele, die viel mehr als ich verdienen, vielleicht über mein Einkommen lachen und darüber, dass ich mich darüber freue und trotzdem haben sie am Ende des Monats nicht mehr Geld übrig als ich - weil sie einfach nicht auf Dinge verzichten können, die eigentlich nicht notwendig sind, z. B. alle drei Monate das neuste Smartphone, einen Riesenflachbildschirm, zig Abos für Streaming-Dienste etc.

Ich brauche all diese Dinge nicht, weil ich es gewohnt bin, ohne Luxus auszukommen und ich gebe mein Geld fürs Reisen aus und alle wundern sich, wieso ich ständig unterwegs bin.

Das mein Opa mir als ich geboren wurde Aktien gekauft hat wo ich mit 16 kontrolle drüber hatte