Wieso war Kurt Cobain der Erfolg zu viel?
Er wollte ja unbedingt groß und bekannt werden als ihn noch niemand kannte, als er auf einmal Welt bekannt war, wurde ihm das alles zu viel, was wollte er dann wirklich?
Wollte er nur vor einem Publikum von vllt max 500 Leuten spielen und eine mittel bekannte Band sein?
4 Antworten
Erfolg und Ruhm machten das Leben schwer Doch Kurt Cobain schrieb die besten Lieder Er stand da und starrte ins Leere Bereits vor dem Erfolg, schon der Pionier Er suchte nach Inspiration und nach dem Sinn Gewinnt er alles, oder verliert er alles? Er wusste nicht mehr, was er eigentlich will Auch die Presse interessierte ihn schon nicht mehr Er wollte den Giganten der Rockmusik entgegenstellen Doch dann, als die Fans sich ihm zuwanden, Da dachte er sich, das ist mehr als genug Er wollte nur eine mittel bekannte Band sein So begann er für sich neu zu denken Ein Musiker in kleinerem Rahmen Er lebte seine Träume, ohne Stress Ihn überwältigte den Gedanken an Erfolg nicht mehr Sein Name blieb für die Ewigkeit Doch den Erfolg den er erträumte, liess er hinter sich
Du behauptest:
Er wollte ja unbedingt groß und bekannt werden
Tatsache ist aber: Nein, wollte er nicht.
Wie kommst Du darauf, so 'nen Blödsinn zu behaupten?
Eben. Er wollte kein weltstar werden aber es hat ihm gefalles die melvins oder scream zu sehen und hat eben zu diesen bands aufgesehen. Er wollte keinen Weltruhm sondern ca. So bekannt wie diese bands werden…
Ich denke mal er war eine Borderline-Persönlichkeit, wie nicht wenige in dem Geschäft.
Sie streben den Ruhm an, weil sie von der ganzen Welt geliebt werden wollen. Sind aber seelisch zu labil, um mit dem Druck des Starrummels umzugehen. In Verbindung damit, dass das Ergebnis nicht bringt, was sie erhofft haben sondern sich ganz anders anfühlt.
Irgendwie sowas.
Hmm, da sagte der eigene Opa aber was ganz anderes. Ich denke, Ferndiagnosen stehen keinen zu. Schon gar nicht, wenn man den Menschen gar nicht kennt. Obwohl,könnte auch Spaß machen. Moment, ich versuch´s auch mal. Ich denke mal du hast zu viele "Psychotests" aus der Bild der Frau gemacht, die dir irgendwie zu Kopf gestiegen sind.
Irgendwie sowas.
Ernsthaft, ist nicht böse gemeint. Aber dieses Fern-Orakel der Ferndiagnosen, nervt. Was wurde dem, oder auch anderen Prominenten nicht schon alles "diagnostiziert" und unterstellt.
Ich habe mal einen Arbeitskollegen, der richtig toll singen kann, gefragt warum er das nicht beruflich ausbaut. Er meinte, dass mann auf der Bühne seine Texte wieder und wieder durchleben muss. Gerade negative Erlebnisse wird man so niemals überwinden können. Irgendwann wird es einem einfach zu viel...
Macht Sinn für mich. :)
Er meinte, dass mann auf der Bühne seine Texte wieder und wieder durchleben muss. Gerade negative Erlebnisse wird man so niemals überwinden können. Irgendwann wird es einem einfach zu viel...
Gut geschrieben. Und selbst wenn der Text nicht autobiografisch ist - die Fans wollen oft die alten Klassiker hören, auch wenn man den als Künstler nicht mehr spielen will. Als Beispiel Motörhead - seit die Band 1980 das Lied "Ace of Spades" veröffentlichten, wollten die Fans es immer hören, es musste bei Konzerten immer gespielt werden. Die Band sagte selbst, sie würden das Lied auch mal weglassen und stattdessen was anderes spielen, aber die Fans würden dann protestieren. So haben sie das Lied immer wieder gespielt, 35 Jahre lang, auf jedem Konzert ...
Und das ist nur ein kleiner Teil vom Starrummel ...
Ja, bestes Beispiel für mich (auch aus der Seattle-Ecke): Unplugged von Alice in Chains.
Wie hier, der damals schon mehr als angeschlagene Sänger der Band, Layne Staley, seine eigenen Songs, in erster Linie "Nutshell" und "Down in the Hole", sprichwörtlich durchleidet, kann man sich, ohne selbst mehr als gerührt zu sein, kaum mit ansehen...wenn es, musikalisch nicht so überragend wäre...
Hat Layne, leider, kein Stück "helfen" können..
Ich glaube,ich mag das Format nicht xD. Kann weder meine Antwort selbst korrigieren, noch löschen. Ich meinte natürlich gut und nicht ggut.
Absolut. Egal, ist jedenfalls interessant,was dein Kumpel dazu gesagt hat.
Unbedingt, könnte ich singen hätte ich sicherlich einen Song über den Tod von meinem Vater geschrieben. Dann wäre ich sicherlich noch heute in Trauer, oder selbst schon Tod. ;)
Danke.Enndlich mal eine Antwort, die nicht belanglos dahin geschreibselt wirkt. Das gleiche rät man ja auch Schauspielern. Sie sollten sich nicht unbedingt immer den bösartigen oder problematischten Charakter raussuchen. Weil das echt auf die Psyche gehen kann. In diesem Kontext hörte ich das auch . Kann mir ggut vorstellen,dass du recht hast.