Wieso steht mir schwarz nicht?

4 Antworten

Das lässt sich aus farbpsychologischer Sicht erklären.

Weiß repräsentiert die absolute Freiheit von allem Behindernden und die Freiheit für alle Möglichkeiten. Weiß ist die Symbolfarbe der Reinheit (Brautkleid), der Sauberkeit (Waschmittelwerbung), der Wahrheit (Weißbuch) und der Unschuld (kath. Liturgie). Weiß ist tabula rasa, der reine Tisch, die Bereinigung und der neue Anfang. Weiß ist Ausdruck der Auflösung, der Flucht und der Befreiung von allen Widerständen.

Bei Schwarz ist alles Licht aufgehoben, und damit jede Möglichkeit, dass etwas gegenständlich, also positiv, erscheine. Schwarz ist Gegensatz zu allem Positiven. Es blockiert alle Gefühls-Erregungen.

Im psychologischen Farbtest drückt die Wahl von Schwarz und Weiß eine absolute, endgültige Entscheidung aus, die dann getroffen wird, wenn ein labiler Zustand, zur Krise führt. Unter einem solchen Konflikt-druck bedeutet die Wahl von Weiß „Flucht in die Weite“ und zeigt den Drang sich zu befreien. Besonders im Pubertätsalter, bei krisenhafter Zuspitzung eines Konfliktes, wird Schwarz und Weiß als Farbkombination bevorzugt.

Schwarz steht ausschließlich den Wintertyp, der vom Hautunterton einen kühlen Unterton hat.

Wenn du dich mit der Farbenlehre nach den vier Typen orientierst, kannst du schon einmal sehr gut herauskristallisieren ob dir warme oder kühle Farben stehen.

Dazu schaust du die Äderchen auf der Unterarm Innenseite an. Schimmern sie blau durch die Haut, bist du ein kühler Farbtyp, also Wintertyp oder Sommertyp, schimmern sie grün durch die Haut, bis du ein warmer Farbtyp, also ein Frühlings oder Herbsttyp.

Der Wintertyp kann als einziger gut weiß und schwarz tragen, an Sommertypen, Frühlingstypen und Herbsttypen sieht schwarz unpassend aus.

Alles Gute für dich.

Das könnte ein psychisches Problem sein, obgleich es bekanntlich die vier Farbtypen gibt, vielleicht steht Dir schwarz auch ganz einfach nicht.

Vermutlich, weil bei deinem Farbtyp schwarz nicht zu den besten Farben gehört.