Wieso kann das Gehirn keine Glücksgefühle wie auf Drogen selbst herstellen, sondern braucht bestimmte Substanzen dafür?
Weshalb belohnt einen der eigene Körper ncht mal mit high-Zuständen, nicht nur dem "runner´s high", ich meine so richtig high! Und überleben tut dies ja unser Körper! Ich stelle mir das so vor, dass Drogen die Glückshormone und Informationsübertragung im Körper verändern, und man sich deshalb so fühlt.
9 Antworten
Na ja, beim Drogenkonsum werden entsprechende Hormone ja in extremer Form beeinflusst, was aber ja auch Nachteile hat, die sich im Laufe der Evolution vielleicht als nachteilig erwiesen haben :)
Warst du wirklich schon mal auf Droge so völlig glücklich? Und wann genau sollte der Körper solche "Highs" produzieren? Dann wenn du es willst, oder dann wenn der Körper es will? Am glücklichsten bin ich immer dann, wenn ich etwas schönes erlebe, ohne Droge. Es lohnt sich etwas dafür zu tun, statt nur eine Droge zu nehmen.
Als ich mit einem Gummiseil am Bein von einem Kran gesprungen bin, war ich tagelang high. Ganz ohne irgendwelche Substanzen.
Es lässt sich auch mit extremen, körperlichen Erlebnissen auslösen. Vermutlich wird aber auch in diesem Fall bei dauerhafter Nutzung ein Gewöhnungseffekt auftreten.
Mein Gehirn kann das; wenn ich aus dem Fitnesscenter komme ( ich hatte im vergangenen Jahr beidseitig künstliche Hüften bekommen) fühle ich mich im wahren Glückszustand. Vielleicht musst du auch erst 76 Jahre werden, dass du nicht nur durch Drogen Glücksmomente erlebst.
Ich finde das auch, das Runners High kann für mich persönlich mit einem Opioid Rausch vollkommen mithalten.
Kann der Körper freillich. Wennst was geschafft hast wovon du dachtest des wird nie was bist danach glücklich. Der Körper schütet Dopamin aus.