Wieso glaubt mein Vater das alles gut wäre?
Ist daraufhin bezogen das er meint das z.B im Kundenservice alles immer freundlich ist. Und er sich wundert wenn man sich beschwert das da die größten Ar* arbeiten.
Oder auch wenn man sich über die DB beschwert. Er meint immernoch das die DB immer Super pünktlich ist und kann es nicht verstehen das sich Leute über die DB beschweren.
Oder wenn man am Zoll ist und die teilweise einen schickanieren. Selber schon erlebt. Auch da meint er die machen alles super puste Freudekuchen.
Wieso ist er so und wie kann ich ihm klar machen das nicht alles perfekt ist? Klar er denkt positiv aber so ein Gedanke kann irgendwann schaden wenn man selber damit konfrontiert wird
9 Antworten
Du könntest deinem Vater helfen, indem du ihm Beispiele von negativen Erfahrungen gibst, die andere gemacht haben. Du könntest ihn auch ermutigen, seine eigenen negativen Erfahrungen zu teilen. Es ist jedoch wichtig, respektvoll und geduldig zu sein und ihm Zeit zu geben, um zu verstehen, dass nicht alles immer perfekt ist.
Du könntest deinem Vater helfen, indem du ihm Beispiele von negativen Erfahrungen gibst, die andere gemacht haben.
Einer optimistischen Person mit positiver Grundeinstellung beizubringen, dass die anderen Menschen in Wahrheit gar nicht nett und freundlich sind sondern in Wahrheit alles Ärsche sind, nennst du "helfen"? Hmm ....
Da du offenkundig selbst viele Probleme mit Kundendienst, DB, Zoll usw. zu haben scheinst, solltest DU DICH mal selbstkritisch hinterfragen, ob es an dir liegt, wenn du überall Probleme hast. Meistens ist es so: "Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus!" Denke mal darüber nach, wie DU "in den Wald hineinrufst"!
Natürlich ist nicht immer alles und überall perfekt! Aber du bist es auch nicht. Es gibt immer noch viel Luft nach oben und das auf beiden Seiten!
Vielleicht hat dein Vater einfach damit noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Lass ihn doch.
Was soll es ihm schaden, wenn er bisher keine Probleme mit dem Kundendienst oder Zoll hatte?
Der Zoll schikaniert niemanden die machen nur ihre arbeit. Wenn du dich an die einführungsregeln nicht hältst musst du nun mal Strafe zahlen.
Warum sollten nicht Personen mit negativen Erfahrungen negativ eingestellt sein, und jene mit positiven positiv? Warum sollte dein Vater von denjenigen mit negativen Erfahrungen "missioniert" werden?
Kundendienste vieler Firmen sind freundlich, wenn man selber freundlich und geduldig ist (ein Wunder, man könnte fast meinen auch im Support gibt es eine Art Qualitätskontrolle), die DB ist insbesondere im Regionalverkehr außerhalb der Fernverkehr-Hotspots fast immer pünktlich (außerhalb von höherer Gewalt - Wetter und Witterung) und auch der Zoll macht selten Probleme, wenn der Händler oder Kunde (je nachdem an welchem die Aufgabe nach Kaufvertrag gegeben wird) mit jenen Formalien gut vertraut ist.
Ein positives - oder viel eher ein neutrales (also nicht negatives Bild) zu haben, ist aus meiner Sicht an sich keineswegs realitätsfern oder problematisch. Ich meine - dein Problem (im letzten Absatz) ist fehlender Pessimismus beim Nutzen der Dienste? Was ändert bitteschön die eigene Laune am Ausgang? Oder fehlende Skepsis und somit häufigere Nutzung der Dienste ... warum nicht Dienste häufig nutzen, wenn sie beim eigenen Nutzverhalten stets gut funktioniert haben?