Wieso glauben Menschen noch an einen ihren Gott, wenn sie kaum mehr was zu essen haben oder bereits am verhungern sind?

11 Antworten

Weil sie keine Resourcen mehr übrig haben.

Sie sind bereits am Ende, und haben daher auch keine Kraft mehr, das anzuzweifeln, was ihnen einst erfolgreich eingeredet worden ist.

Je schlechter es Gläubigen geht, je schlimmer die Umstände werden desto intensiver wird der Glaube an Gott.

Das Leben ist ein Karma, das es abzuarbeiten gilt. Dazu gehören auch oder gerade schwere Zeiten, nicht nur Glück und Sonnenschein.

Als grobe Regel gilt für viele Gläubige: je entbehrungsreicher und schwerer das irdische Leben desto besser der Zugang zum sog. "Paradies" nach dem Tod.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Jeder Mensch wird auf andere Art und Weise geprüft. Reichtum ist nicht gleich der Segen Gottes, sondern hat schon so manchen Menschen ins Verderben geführt. Während ein Armer Mensch der dankbar und standhaft ist, eventuell glücklicher und näher zu Allah ist.

Fakt ist aber, dass das irdische Leben keinen Wert im Vergleich zu der Ewigkeit im Jenseits hat. Was bringen einem 80 Jahre in Saus und Braus, wenn du dafür 80mrd Jahre und noch länger bestraft wirst. Und umgekehrt genauso. Wer das Paradies betritt, der wird in seiner Glückseligkeit nicht über 70-80 Jahre auf der Erde trauern.

So ist das mit Märchen und Geschichten.
An irgend etwas wollen die meisten glauben.

Es macht Hoffnung, dass es irgendwann noch besser wird.

PESHEVA 
Fragesteller
 14.11.2022, 21:52

Es wird dann manchmal auch besser. Wenn das Lebens-Licht ganz ausgeht.

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PESHEVA 
Fragesteller
 15.05.2023, 21:33

Hoffen alle Bürger und Wähler der Welt, dass es nach den Wahlen besser wird. Wird es aber nicht besser, allenfalls (etwas) anderst

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