Wieso bleiben Menschen in Beziehungen die für sie nicht gut sind?

12 Antworten

  • aus Bequemlichkeit (eine Veränderung ist oft eine große Herausforderung),
  • aus Angst, dass alles noch schlimmer wird nach einer Trennung (z.B. dass der Partner dann gewalttätig wird)
  • aus falsch verstandener Freundlichkeit (um dem anderen keinen Schmerz zuzumuten werden Kompromisse gemacht)

Weil die meistens keinen anderen Ausweg sehen und bei einem Menschen bleiben um nicht in einer Trauerphase zu landen, viele realisieren es nicht das ein Mensch einem nicht gut tut und kommen davon schwer weg, weil sie meistens denken er/sie ändert sich noch und Hoffnungen haben.

Was lernen wir daraus? Halte dich von toxischen Menschen fern, denn diese zerstören dich und machen nicht glücklich

Guten Abend,

viele Menschen haben Angst vor gravierenden Veränderungen und schaffen es deshalb nicht, einen Schlussstrich zu ziehen. Zudem kommt es vor, dass Partner*innen oftmals gar nicht wahrnehmen, was in einer Beziehung schief läuft, da sie ganz und gar durch die rosarote Brille schauen.

Es ist wichtig, Veränderungen zu wagen und auf sich selbst zu achten.

LG

Franzi

Vielleicht, weil die Person "x" mal anders war. Die Person "y" hängt noch an der anderen Version der Person "x" und denkt, dass die Person sich wieder ändert. Außerdem hängen viele Menschen an Erinnerungen und wollen nicht war haben, dass sich etwas geändert hat

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Demütigkeit. Angst vor finanziellem und lebensstandartgewohntem Aus, um seine "Freunde" weiterhin bei Laune zu halten & Akzeptanz zu erhalten. Oder gewisse Kirchen-, Sekten ... wo es ein NO-GO gibt .Oder wegen den gemeinsamen Kindern. Oder wegen der Angst, das sie (wegen mangelndem Selbstbewusstsein) nie wieder einen neuen, liebenswerteren Partner finden werden. usw. Oder der Härtefall: Man wohnt noch mit 50 bei der eifersüchtigen, dominanten 70jährigen Mutti & durfte noch nie eine Freundin haben ;-)