Wie wichtig ist mein Jesus content für die Gutefrage.net Community?
9 Antworten
Nicht jeder Christ findet dich gut.
Dass du dich als Erzengelin bezeichnest und vermittelst, dass es als Christ voll okay ist lesbisch zu sein (und Gott das gut findet anscheinend) finde ich jetzt nicht so geil
Ohne Fs jetzt groß zu unterstützen, die Katholische Kirche lebt jetzt auch nicht wirklich biblisch, vor allem mit den ganzen Dogmen, Sünden vergeben als juristische Funktion und einem herrschenden Papst, der komischerweise sich als Vater ernennt, obwohl es nur einen Vater gibt, der über alle katholischen Kirschen Welt weit regiert und ihr behauptet auch, das sei der richtige Weg, Jesus zu folgen. Nicht böse gemeint, finde ich aber etwas fragwürdig.
Sehe ich auch so.
- Wir sind keine Erzengel
- Homosexualität ist eine Sünde
PUNKT
Spielt bei mir kaum eine Rolle, auch wenn ich manchmal etwas beitrage. Bin aber dann eher dein "Gegenspieler". ^^
Ich habe als Kind schon nicht mehr an Gott geglaubt. Bin mir relativ sicher, dass sich das nicht mehr ändern wird. ^^
Also glaubst du an den Zufall und an die Festplatte die komplett WIRR ist, aber trotzdem ein funktionierendes Programm entwickelte??
IT oder komplexe, vom Menschen entwickelte Maschinen eignen sich nicht als Analogie.
Ich vertraue auf die Wissenschaft, auf die Erkenntnisse, auf die Falsifizierbarkeit und dementsprechend bin ich davon überzeugt, dass die Evolutionstheorie korrekt ist, und dass das Leben sich über einen sehr langen Zeitraum über abiotische Rückkoplungsschleifen und dann halt Aminosäuren, Peptide, über RNA-Fragmente und Protozellen entwickelt hat. :)
Du vertraust auf Hypothesen und Theorien, die das ,,WIE" bestätigen :)
Du wirst nie das WARUM und das ,,Außen" herausfinden...
Wir kennen das bereits... der Stein, der durch viele Fürze und Regen ein Organismus wurde (tote Materie, wurde lebende Materie)
Experimente die das bestätigen sollten: scheiterten.
Das Zahnrad würde nicht den Techniker ausschließen, doch du tust es und stellt die Realität auf dem Kopf.
Das Warum ist Zufall. Und die Wirkmechanismen sind grundsätzlich bekannt. Es gibt viele Hypothesen darüber, wie die chemische Evolution genau abgelaufen sein könnte. Die Abiogenese oder chemische Evolution ist ein Prozess, durch den Leben aus nicht-lebenden Materien entstand. Vor etwa 4 Milliarden Jahren gab es auf der Erde nur eine „Ursuppe“ aus verschiedenen chemischen Verbindungen.
Durch Blitzschläge oder vulkanische Aktivität fanden chemische Reaktionen statt. Daraus entstanden immer komplexere Moleküle, wie Aminosäuren, Zucker und Fette. Diese Moleküle sind die Grundbausteine des Lebens, da sie die Grundlage für Proteine, DNA und RNA bilden.
Das Miller-Urey-Experiment ist eine der bekanntesten Methoden, um diese Hypothesen zu testen.
1953 führten die Wissenschaftler Stanley Miller und Harold Urey ein Experiment durch, um die Bedingungen der Urerde im Labor nachzustellen. Dabei erhitzten sie eine Mischung aus Wasser, Methan, Ammoniak und Wasserstoff in einem Glaskolben. Den setzten sie zusätzlich elektrischen Funken aus. Das sollte die Blitze in der frühen Atmosphäre der Erde simulieren. Nach nur einer Woche fanden sie organische Verbindungen wie Aminosäuren in der Lösung — die Bausteine von Proteinen und somit des Lebens.
Das Miller-Urey-Experiment liefert starke Hinweise darauf, dass die ersten Lebensformen auf der Erde aus einfachen, organischen Molekülen entstanden sind. Das Experiment ist aber nur eine Simulation der frühen Erde. Die tatsächlichen Bedingungen waren natürlich vermutlich etwas anders.
Experiment 1953... keine technische Fortschrittliche Technologie und Bakterien konnten sich einschleichen.
Der Test wurde nie in einer guten Gegend mit der heutigen Möglichkeiten wiederholt und man verlässt sich auf Fehler von 19523 :)
Das Zahnrad hätte ein Problem, wenn es nicht an den Techniker glauben würde. Der Zufall bringt keine anhaltende Ordnung.
Das ist Unsinn. Die Ergebnisse des Experiments sind reproduzierbar.
Ursprünglich im Jahr 1953 durchgeführt, hat dieses Experiment seitdem in vielen Varianten vergleichbare Ergebnisse ergeben. Es wird als Beweis dafür angesehen, dass in der frühen Erdatmosphäre organische Moleküle in nicht zu vernachlässigender Menge entstehen konnten.
Im Jahr 2008 durchgeführte Untersuchungen an den von Miller verwendeten Originalgefäßen führten zur Identifikation von acht weiteren, meist hydroxylierten Aminosäuren, die mit den Analysemethoden der 1950er-Jahre übersehen worden waren.
"Dieses Experiment inspirierte viele andere. 1961 fand Joan Oró heraus, dass die Nukleinbase Adenin aus Blausäure (HCN) und Ammoniak in einer wässrigen Lösung entstehen kann. Sein Experiment produzierte eine große Menge Adenin, dessen Moleküle aus fünf Molekülen Blausäure gebildet wurden. Außerdem werden unter diesen Bedingungen viele Aminosäuren aus Blausäure und Ammoniak gebildet. Später durchgeführte Experimente zeigten, dass die anderen RNA- und DNA-Nukleinbasen durch simulierte präbiotische Chemie in einer reduzierenden Atmosphäre entstehen können. "
Problem: Das Experiment basierte auf einer reduzierenden Atmosphäre (z. B. Methan, Ammoniak, Wasserstoff), wie man sie damals annahm.
Heute vermutet man aber, dass die frühe Erdatmosphäre eher neutral oder schwach oxidierend war (v. a. Kohlendioxid, Stickstoff, Wasserdampf).
Folge: Unter solchen Bedingungen entstehen deutlich weniger organische Moleküle, was die Aussagekraft des Experiments einschränkt.
Zusätzlich konnte man damit keine komplexe Dinge feststellen, die für sowas wie HEUTE verantwortlich sein können:
Das Experiment erzeugte einfache Aminosäuren, aber keine komplexeren Biomoleküle wie:
- Peptide oder Proteine
- Nukleotide (die Bausteine von RNA und DNA)
- Enzyme oder Katalysatoren
Es fehlte also die Brücke von einfachen organischen Molekülen hin zu funktionellen, selbst replizierenden Systemen.
Und damit erklären wir den ABLAUF des Lebens, aber wenn wir weiter zurückschauen, dann stehst du am Urknall und dort war der pure Zufall dafür veerantwortlich? Aber welche BAUSTEINE GAB ES DAVOR und WOHER KOMMEN DIE?
Auch die tippenden Affen müssen irgendwo erschaffen worden sein? :)
Der wichtige Punkt ist: Es ist eine Hypothese! Nicht belegt und nicht NICHT BELEGT!
Die Bedingungen damals auf der Erde könnten auch anders gewesen sein und somit kann man nicht wissen, ob das wirklich so war.
Auch der Urknall ist gut erforscht, ebenso wie die Entstehung von Atomen und Materie aus Strahlung. Aber das ist total egal.
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir uns in diesem Universum nur darüber austauschen können wie es ist, weil es ist wie es ist. Wenn auch nur eine Komponente anders wäre, wären wir nicht.
Dieser ganze Kreationismus-Krams ist in meinen Augen ein Rückschaufehler, mehr nicht, weil wir Menschen uns gerne wichtig fühlen wollen.
In meinen Augen existiert "Gott" in deiner inter-subjektiven Realität und in meiner halt nicht.
Dann zeig' mir doch mal einen Beleg für deine Gott-Hypothese. Eine 3000 Jahre alte überlieferte Geschichte, in der sich vor 2000 Jahren Gelehrte darüber gestritten haben, welche Geschichte sie in das heilige Buch aufnehmen? In der Wissenschaft ist alles eine Hypothese, bis man es beweisen kann, und das wird man zu 100% nie können, weil man nicht in der Zeit zurückreisen kann.
Der Urknall ist auch gut belegt.. also gab es diesen Anfang, aber woher kommen die Grundbausteinen, um so einen ZUFALL auszulösen?
Gott ist der Schöpfer und genau wie unsere KREATIONEN (siehe die MASCHINE und das Zahnrad) einen Schöpfer brauchen, braucht es auch das UNIVERSUM :)
Ein Schöpfer ist meist nötig,wenn eine FEINBASTIMMUNG zu sehen ist und die ist im Universum zu 100% gegeben.
Eine Singularität.
Vielleicht der Überrest eines vorher zusammengestürzten Universums, ein Zyklus, der von vorne beginnt.
Wenn die Feinabstimmung nicht wäre, könnten wir uns nicht unterhalten. Muss es deshalb einen Schöpfer geben? Nein! Das ist ein Zirkelschluss.
Wir verschieben die Frage damit nur. Woher?
Irgendwo gab es etwas unerschaffenes, ewiges !
Nenn es von mir aus wie du willst, aber dann ist dein Gott nur eine physikalische Größe, und die braucht man nicht anbeten.
Also gehst du mit, dass es am ANFANG etwas unerschaffenes gegeben haben muss? Egal ob Intelligent oder nicht ?
Es gab vor der Entstehung unseres heutigen Universums einen Punkt im Nichts, der unendlich klein und unendlich schwer war. Durch etwas, was wir nicht wissen, ist ein eventuell vorhandenes Gleichgewicht in diesem Punkt gekippt, und hat Zeit und Raum ausgedehnt. Vorher gab es das nämlich nicht.
Genau genommen fliegen wir ja immer noch in der Explosionswelle des Urknalls.
Du beantwortest meine Frage nicht. Wenn wir nun einen Zustand des SEINS haben und wir wissen, dass das Universum einen ANFANG hatte, dann können wir davon ausgehen, dass es davor Bestandteile gab.. und wenn wir dann weiter zurück gehen, dann muss es etwas UNERSCHAFFENES EWIGES gegeben haben oder etwa nicht?
Egal ob du Richtung Multiversen und ewig TIPPENDE AFFEN gehst.. es gab Bestandteile oder?
Nein. Muss es nicht. Zeit und Raum hängen zusammen. Gab es keinen Raum, gab es keine Zeit, also auch kein davor.
Und als wilde Theorie: Wenn es ein Davor gab, dann muss es nichts Unerschaffenes gewesen sein. Es kann ein Universum wie unseres gewesen sein, welches sich nach Billionen von Jahren der Ausdehnung wieder zusammengezogen hat, um wieder auf diesen einen unendlich kleinen Punkt zusammenzuschrumpfen, um dann, vielleicht in derselben Millisekunde, wieder zu explodieren.
Aber welche Bestandteile lösten dieses Universum aus?
Und das ,,Universum davor" muss doch auch diesen Anfang gehabt haben.
Wir verschieben das Problem. Egal ob es ein DAVOR gab oder nicht. Es mussten BESTANDTEILE EXESTIERT haben, die das alles erst LOSSCHLAGEN konnten.
Ich verstehe schon, dass Unendlichkeit ein schwieriges Konstrukt ist. Wo hatte denn dein Gott seinen Anfang? Das wäre dasselbe Problem, wenn wir sagen, dass Gott das losgetreten hat.
Dein Urknall benötigt auch Grundbausteine....
0 bleibt 0,auch wenn du sieh durch MILLIONEN VERSUCHE NIMMST.
0 x 10000000000000 = 0
Wo hatte denn dein Gott seinen Anfang?
Gott ist diese unerschaffene, ewige INFORMATIONSQUELLE.
Die 1 (KONSTANTE)
aus einer 1 wird mehr, als bei deiner NULL:
1 x 1000000000 = 1000000000
Also eine seelenlose physikalische Komponente, ohne Himmel, ohne Hölle, ohne moralisches Konstrukt. Gebete sinnlos.
Darauf kann ich mich perfekt mit dir einigen.
Aber warum Gott ewig sein kann, das Universum aber nicht, das erschließt sich mir immer noch nicht.
Du musst dich nicht da einigen. Es geht mir um eine umgeschaffene Sache, die sein MUSSTE.
Egal ob es Gott, Gandalf, Spaghettimonster oder universelles Elementarteilchen XADdhenx (erfunden) heißt.
Aber warum Gott ewig sein kann, das Universum aber nicht, das erschließt sich mir immer noch nicht.
Das Universum kann nicht ewig sein, da es laut den Urknall einen Anfang hatte. Also es gab ein DAVOR oder ein NIX :)
"Wichtig" für GF nicht so, aber manchmal ganz amüsant. Muss aber ehrlich sagen, dass ich manchmal denke, du pfeifst dir regelmässig etwas rein.
Ehrlich gesagt: Es ist nicht wirklich wichtig.
Unwichtig, allein schon, dass du dich selbst als Erzengelin bezeichnest.
Noch, das ist meistens so, bis man erkennt dass die Wahrheit in Jesus Christus liegt?