Wie war das Weltbild im Mittelalter?

5 Antworten

Es hängt damit zusammen, dass jeder Mensch sich (auch heute) als der Mittelpunkt seiner Welt sieht (was ja auch richtig ist).

Von da an gehen die Gedankengänge weiter. Von was man abhängt, und so weiter.

Das Weltbild der Menschen im Mittelalter war in allen Bereichen anders als heute. Genauso wie heute hatten nicht immer alle Menschen das gleiche Weltbild, da muss man also genauer differenzieren.

Hier ein paar Beispiele, worin sich ein typisch mittelalterliches Weltbild von einem heutigen unterscheidet:

  • Gesellschaftliche Ordnung
  • Politische Ordnung
  • Die Bedeutung von Wissenschaft und Bildung
  • Die Rolle der Frau
  • Der Umgang mit fremden Kulturen und Religionen

Hierarchische Ordnung. Oben stand der Klerus und der von Gott gesalbte König, unten die Bauern, ganz unten die Leibeigenen.

Es war schwer bis kaum möglich, seine Klasse zu wechseln, weil sie "gottgewollt"war.

Verschränkung von Religion und Gesellschaft. 

Die Kirche und die Religion bestimmten den Alltag der Menschen sowie die nackte Existenznot der Unterschicht (Bauern, Leibeigene usw.).


Na, es war in Europa sehr religiös, katholisch.