Wie ist es möglich, dass die Lügenpropaganda und absolut einseitige Nahost-Berichterstattung der Axel Springer AG legal ist?
Auch nach dem monatelangen, absolut rücksichtslosen Vorgehen der israelischen Armee in Gaza (mit unzähligen toten Kindern, Frauen, Alten) berichten die Springer-Journalisten zwanghaft pro-israelisch (man muss es leider schon krankhaft nennen). Man will lächerlicherweise den Eindruck erwecken, dass Israel die moralischste Armee der Welt besitzt und absolut moralisch vorgeht. Laut Netanjahu-Pressesprecher - Entschuldigung - Welt-Chefredakteur Ulf Poschardt versuchen Israels Soldaten zivile Opfer in Gaza zu vermeiden. Obwohl nachweislich das Gegenteil der Fall ist. Jeden Tag tauchen neue Horrorvideos aus Gaza auf, die getötete, blind und tot gebombte Kinder zeigen. Die schwersten Kriegsverbrechen bleiben unerwähnt. Ganz Gaza wurde dem Erdboden gleichgemacht. Tausende Kinder werden vermisst - lebendig begraben unter Schutt.
Gestern wurde ein UN-Bericht veröffentlicht, in dem die Folter inhaftierter Palästinenser in israelischen Gefängnissen thematisiert wird. Die Welt hat natürlich nicht darüber berichtet. Heute schreibt Poschardt völlig schamlos: "Die israelische Armee ist die Avantgarde des freien, liberalen, wehrhaften Westens. Die israelische Armee kämpft die Kämpfe vorbildlich für den Westen." Was für ein Verkehrsunfall dieser Kommentar. In Anbetracht dessen was in den letzten Tagen und Monaten so alles rund um die IDF passiert ist, muss man sich fragen, ob diese monatelange Tatsachenverdrehung und übelste Täuschung der Öffentlichkeit legal sein kann (wenn man bedenkt, welche Reichweite Springer hat).