Wie Strom für Landwirtschaftlichehalle erzeugen wenn kein Stromanschluss ans öffentliche Netz möglich ist?

3 Antworten

Erkundige dich doch mal was ein Erdkabel von 800m kostet ich glaube keine 50000 Euro, den vom Haus zur Lagerhalle verlegen durch eine extra Sicherung absichern und schon hast du Strom

Habe mal geschaut Erdkabel 5×2.5 kostet 1m ca 2 Euro, habe ich auch von meiner Garage zur Halle verlegt dort habe ich 3 Lampen und 6 Steckdosen funktioniert einwandfrei.

Für eine halbwegs qualifizierte Einschätzung des Bedarfs bräuchte man zunächst die Einzelleistungen (in Watt bzw. kW) aller Elektrogeräte, die unbedingt gleichzeitig betrieben werden müssen, inklusive der Werkzeugmaschinen an den Steckdosen. Mit deren Aufsummierung haben wir zunächst die erforderliche Gesamtleistung, die zur Verfügung gestellt werden soll, kurzfristig oder dauerhaft.

Bei der erforderlichen Motorleistung für den Verschub der Sektionaltore ist zu beachten, wie viele Sektoren gleichzeitig verschoben werden müssen, und wie schnell das laufen soll. Halbe Geschwindigkeit bedeutet halbe Leistung. Und die große Bohrmaschine muss wohl bei der Toröffnung nicht unbedingt gleichzeitig laufen.

Ich rechne auf Anhieb grob mit einer erforderlichen kurzfristigen Gesamtleistung von höchstens 1 bis 2 kW (1000 W bis 2000 W). Dauerhaft ist wohl nur mit ein paar Lampen und Scheinwerfern zu rechnen mit insgesamt kaum 0,2 kW.

Eine fotovoltaische Lösung samt Regel- und Speichertechnik erscheint mir hierzu zu aufwendig und wetterabhängig. Weitaus kostengünstiger erscheint mir ein kleiner Generator mit Benzinantrieb. Bei meinem ersten schnellen Recherche-Versuch stieß ich eben z.B. auf folgendes Angebot:

Einhell Stromerzeuger (Benzin) TC-PG 25/E5 - Art.-Nr.: 79342034 -

Maximale Leistung: 2,4 kW - Dauerleistung: 2,1 kW - Preis: 265,17 €

Wahrscheinlich geht es auch billiger bei kleinerer Leistung.

Stromaggregat oder Solaranlage mit Pufferspeicher. Die Tore können natürlich auch elektrifiziert werden.