Wie sperre ich Kinox und der gleichen?
Moin zusammen, ich wohne in einem Mehrparteienhaus. Mehrere Personen aus dem Haus nutzen meinen Internet Zugang (Soweit OK) Mein Problem, wie sperre ich die nutzung von Kinox und der gleichen? Ich bin mir nicht sicher ob eine Absprache da ausreicht, da die Verlockung für einige doch zu groß sein könnte.
Ich hoffe ihr könnt mir Helfen!
Gruß Batumi
7 Antworten
Mir ist da eine neue Idee gekommen: Du könntest dir einfach bei deiner örtlichen Freifunk-Community einen vorkonfigurierten Freifunk-Router holen. Diesen musst du lediglich an deinen normalen Router anschließen, das ganze ist dann ein öffentlich zugängliches Netz für jedermann (und -frau), auch für die Leute die momentan dein Internet nutzen.
Der komplette Traffic wird dabei über einen VPN-Tunnel zu einem Server geleitet, selbst wenn jemand also Urheberrechtsverletzungen o.ä. begeht, hast du damit kein Problem und bekommst nicht mal mehr etwas mit davon.
Effektiv kannst du das nicht sperren, aber wozu auch?
Auch wenn es die Störerhaftung gibt, bist du nicht verantwortlich dafür, was deine Mitbewohner machen. Wenn du ganz sicher gehen willst solltest du sie noch belehren, ein Muss ist das allerdings nicht.
Natürlich wird eine Abmahnung o.ä. immer zuerst zu dir kommen, aber solange du beweisen kannst, dass du das nicht warst hat sich die Geschichte erledigt.
Bleibt auch die Frage, ob du die Verbindungsdaten einfach so mitlesen darfst.
Mindestens müssen die Nutzer darüber informiert werden.
Das informieren wäre logisch und kein Problem.
Ich hab mich mal nen bischen mit dem mitloggen befasst, wäre an sich echt nicht das Problem nur die Datenmenge macht mir kopfschmerzen -.-
Du kannst dich nicht dagegen schützen.
Wenn du Klagen und Abmahnungen verhindern willst, darfst du deinen Internetanschluss niemandem zur Verfügung stellen!
Selbst wenn du ein paar IPs sperrst, gibt es immer noch welche, die du übersehen hast.
In Deutschland gibt es die sog. "Störerhaftung", die es praktisch unmöglich macht sein W-Lan zu öffnen.
Dann solltest du dich informieren!
Als Anschlussinhaber kannst du für alles verantwortlich gemacht werden, was über deinen Internetzugang passiert. Auch wenn du es nachweislich nicht selbst gewesen bist.
Bei vielen Routern kann man bestimmte Domains sperren. Schau mal unter dem Punkt "Firewall"," Kindersicherung" oder Blacklist
Anleitung für die Fritz box : http://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7270/wissensdatenbank/publication/show/8_Internetnutzung-mit-Kindersicherung-einschraenken/
Du kannst eh keine Blacklist machen. Dafür gibt es zu viele Seiten.
Eine Kindersicherung ginge, je nach dem wie gut die ist, werden aber schon eine Recherche Arbeiten nicht gehen, weil der nach Worten filtert und dafür würde ich nichts mehr zahlen.
Du könntest jedem einen eigenen Zugang machen, mit Username und Passwort, so dass man nachweisen kann WER auf der Seite war, aber ich glaube das ändert nicht viel an der Störerschuld.
Am besten wäre es, kein Internet zur Verfügung zu stellen. Das wird unter Umständen eh so langsam, dass es keinen Spaß mehr macht.
Wie schon geschrieben, leider nützt eine "Kindersicherung" nichts, sobald eine suchmaschine wie google oder der Gleichen ins Spiel kommt.
Naja und bei nem Man in the Middle würden zu viele Daten anfallen. Selbst wenn ich nur sporadisch mitloggen würde, wäre die Datenmenge in kürzester Zeit im GB wenn nicht sogar im TB Bereich.
Ja, aber in dem Punkt liegt die Beweispflicht bei mir und das mitloggen der nutzungsdaten ist mir zu extrem, da kommen extreme Datenmengen zu stande!