Wie reagiert ein Mailserver, wenn eine Empfängeradresse nicht existiert?
Was passiert, wenn ein Server eine Email zuerst annimmt, dann aber in einem späteren Bearbeitungsschritt erst feststellt, daß er sie nicht zustellen kann? Z.B. weil die Empfängeradresse nicht existiert, der Administrator aber keine frühzeitige Empfängeradressprüfung konfiguriert hat?
3 Antworten
Ist abhängig davon wie der Mailserver konfiguriert ist.
Der Mailserver wird eine Fehlermeldung zurück schicken, mit der Info das die E-Mail nicht zugestellt werden konnte.
Mann kann aber auch einen Auffang-E-Mail-Account einrichten, an welche alle E-Mails gehen deren Adresse nicht auf dem Mailserver existiert. In dem Fall gibt es dann auch keine Fehlermeldung.
Zum Beispiel in dem eine automatisch generierte E-Mail an den Absender der nicht zustellbaren E-Mail verschickt wird in welcher dann die Fehlermeldung steht.
Es wird also eine neue SMTP-Verbindung hergestellt und eine E-Mail versandt.
Für den Fall dürfte es eine Reihe von Exeption-Handlings mit Problemen, Gründen und Lösungen geben.
Wenn die Empfängeradresse nicht mehr exisitiert, aber exisitiert hat, denke ich, die Email wird durchgestellt aber eben nie gelesen.
Der Provider wird selbst entscheiden müssen, ob er darauf hinweisen soll, dass die Mail nicht ankam, oder dass er das auf ein Layer 8: Unwissenheit Problem schiebt ;)
Er sendet dem Absender eine EMail zurück, in der die Fehlerinformationen drinstehen.
Wenn der Mailserver diese Fehlermeldung oder bounce zurückschicken will, aber die Verbindung schon geschlossen wurde, wie funktioniert das dann? Dann müsste der Empfängerserver ja von sich aus eine neue SMTP-Verbindung zum Empfangsserver des Senders aufbauen oder? Er kennt ja auch nur den Relay