Wie nennt man Panikattacken, die man bei "ärztlichen Gesprächen" haben kann?
Ich habe Panikattacken, wenn im Fernsehen (oder der Arzt selbst mir davon erzählt), was gerade an dem Patienten getan wird. Beispielsweise wenn die Bilder/Videos von von Spritzen gezeigt wird und dann gesagt wird: "Wir legen Ihnen jetzt einen Zugang".
Bei mir reichen alleine diese Worte, um mein Herz schneller klopfen zu lassen, der Atem viel schneller wird und ich mir Bilder einbilde. Dabei drehe ich komischer Weise immer meinen Kopf 'krampfartig' zur Seite, als wenn ich verhindern will, dass der Arzt bspw. mir den Zugang legt.
Es ist sehr schwer zu beschreiben... Ich hoffe man konnte ein bisschen Verstehen was ich meine und vielleicht geht es ja nicht nur mir so. Übrigens habe ich auch Probleme mit Thema Blutsehen etc.
Kann mir jemand sagen, wie man das nennt, wenn man so Panik bekommt, bei den genannten Symptomen?
1 Antwort
Das nennt man Trypanophobie (siehe auf wikipedia) = die Angst vor Injektionen (Angst vor Ärzten, die mit Nadeln herumhantieren). Die Angst Blut sehen zu müssen nennt man Blutphobie (oder Hämatophobie).
Das hat i.d.R. seine Ursache in einer negativen, frühkindlichen Erfahrung. Dagegen hilft in den meisten Fällen eine spezielle Verhaltenstherapie (wird von der Krankenkasse bezahlt).