Wie leuchtet eine Fahrradlampe?

6 Antworten

Nein, denn es gibt ganz verschiedene. Zuerst die Leuchtmittel. Traditionell gibt es Glühbirnen mit einem Faden aus einem ganz dünnen Material drin. Dadurch fließt Strom, der Faden wird heiß und fängt an zu leuchten. Heute findet man in neuen Fahrradlampen aber keine solchen Glühbirnchen mehr sondern Leuchtdioden (LEDs). Die funktionieren ganz anders.

Zweitens die Stromquelle. Früher war der Dynamo weit verbreitet, der seitlich am Rad läuft, der sogenannte Seitenläufer-Dynamo. Oft ging von dem nur ein Kabel zur Leuchte. Der zweite Pol war das Fahrrad selber. Durch das ist der Strom zurück zum Dynamo gelaufen. So wurde der Stromkreis geschlossen (muss er ja immer sein).

Heute findet man diese Seitenläufer nur noch an ganz billigen Rädern, und wenn, dann gehen 4 Kabel davon ab, für vorne und hinten jeweils zwei, der Fahrradrahmen wird nicht mehr als Stromleiter benutzt. Beim wesentlich besseren Nabendynamo reichen zwei Kabel, wieder 'plus' und 'minus' (in Anführungsstrichen, weil es so nicht wirklich stimmt. Der Dynamo erzeugt Wechselstrom, ist aber egal, wenn man nur will, dass das Licht brennt). Beim Nabendynamo läuft der Strom zur Frontleuchte und wird von da zum Rücklicht weiter geleiten. Deshalb nur zwei Kabel, die vom Dynamo abgehen.

Doch beide Dynamoarten braucht man heute nicht mehr. Die modernen LEDs brauchen so wenig Strom, dass man sie gut mit Batterien betreiben kann. Kabel braucht es dann nicht mehr.

Keine Ahnung, was dein Lehrer wissen will. Wie funktioniert der Stromkreis? Wie funktionieren die Lampen? Wie funktioniert ein Dynamo? Alles ein Kapitel für sich. Du solltest eigentlich wissen, worum es geht.

Sicher bin ich mir allerdings, dass der Lehrer keinen Plan davon hat, wie heute eine Lichtanlage für Fahrräder aufgebaut ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrung mit Fahrrädern.
FelixLingelbach  22.05.2020, 12:53

Hier die uralte Technik. Von der geht dein Lehrer höchstwahrscheinlich aus:

,https://www.lehrerfreund.de/medien/tec_artikel_bilder/Fahrrad-Lichtanlage.png

Ein Kabel vom Dynamo zum Scheinwerfer, von da ein zweites zum Rücklicht. Der Strom fließt von beiden Lampen durch das Fahrrad selbst zurück. Diese Technik hat von Anfang an nur schlecht funktioniert.

Das Rädchen vom Dynamo dreht bei Nässe durch; ein einziger kleiner Schlag gegen den nur mit einer Schraube befestigten Dynamo und er sitzt nicht mehr richtig; funktioniert er gut, brennt die Glühbirne erst hinten dann vorn durch; die Leitung durch den Rahmen (inklusive Lack!) kann gestört sein...

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man schalte ein und die Dinger leuchten weil Batterien benutzt werden ...

oder per Dynamo - das ist der Stromerzeuger

im hinterrad des fahrrads ist ein dynamo durch die schnellere Fahrt wird Strom generiert und dementsprechend Strom der die Glühbirne leuchten lässt.

weiß nicht ob das reicht...

Du hast ein Dynamo am Reifen, dadurch dass du in die Pedale trittst drehst du dein Rad, das Rad wiederrum dreht das Dynamo. Im Dynamo ist eine Spule drinne und ein Magnet, durch Induktion wird nun eine Wechselspannung erzeugt und die betreibt dann dein Licht