Wie kann man härter trainieren, wenn man sich selber hasst oder sich selber liebt?
Früher hatte ich nen mega Selbsthass, dafür konnte ich wortwörtlich wie ein scheiss Psychopath trainieren, mittlerweile habe ich mich akzeptiert aber ich hab das Gefühl, dafür quäle ich mich nicht so extrem bis ans Limit wie früher…
2 Antworten
Das ist halt ne mentale Sache. Aber ich glaube, dass es bei dir ein Problem mit der intrinsischen Motivation gibt.
Im Endeffekt kommt es aber auch auf dein Ziel an, ob du etwas ändern solltest oder nicht. Wenn du in dem Sport so zufrieden bist, wie es momentan läuft, musst du dich ja nicht mehr "quälen".
Grundsätzlich aber gut, dass du diesen Selbsthass nicht mehr hast.
Selbsthass führt eher dazu, dass du ins ungesunde Maß hinein trainierst. Also dorthin, wo dein Körper keine Regenerationsphasen mehr hat (die er aber braucht um nicht nur trainiert, sondern auch gesund zu sein).
Selbstliebe führt tendenziell aber dazu, dass du trainierst weil du weißt, dass dein Körper das braucht. Kombiniere das mit Ehrgeiz statt mit Hass, dann gibst du Gas ohne deine Gesundheit dabei zu zerstören.