Wie kann ich mich motivieren, mehr im Haushalt zu machen?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallöle :-)))

Mein Tipp: Mit Musik geht alles besser, sie kann da auch gern etwas lauter sein.

Dann unliebsame Arbeiten auf den Morgen oder den Vormittag legen, so es auch die Arbeitszeiten erlauben, ansonsten eben am Wochenende, wenn man noch mehr Schwung hat. Ich persönlich hab auch mehr Lust für gewisse Hausarbeiten, wenn das Wetter nicht so trübe ist. Bei schönem Wetter ist die Motivation irgendwo größer.

Man sollte sich auch nicht zuviel auf einmal vornehmen, damit man die Übersicht behält. Also zum Beispiel mal nur Fenster putzen oder nur mal bügeln oder Staub wischen.

Eine gewisse Grundordnung sollte vorhanden sein, sprich, keine Klamotten, die überall verteilt sind, schmutziges Geschirr wenigstens in die Spüle stellen oder Dinge, die einen bestimmten Platz in der Wohnung haben, auch nach Gebrauch gleich dahin räumen, wo sie hingehören.

Arbeitsteilung in einer Beziehung sollte selbstverständlich sein. Und steril muss auch keine Wohnung sein. Keiner muss jeden Tag mit dem Putzeimer durch die Wohnung laufen, in einer Wohnung wird schließlich gelebt.

Und wie sag(t)en meine Töchter auch gern? "In meinem Zimmer herrscht kreatives Chaos." Was wohl heißen soll(te): "Solange ich weiß, wo ich was finde, ist alles easy." :-)))))

Liebe Grüße von touch.

Hausarbeit ist einfach irgendwie doof - okay, wenn es nachher blitzt und funkelt und gut duftet, freut man sich schon... ;-)

Sich für Notwendigkeiten zu motivieren ist nicht so einfach. Das Argument, wenn Du es heute nicht machst, ist es morgen noch schlimmer, zieht nicht wirklich und ist wenig hilfreich. Also kannst Du nur versuchen, die Hausarbeit spaßiger zu gestalten. Also z. B. gute Musik an und im Takt saugen, das Putzen mit einem Workout für Beine und Po verbinden, geteiltes Leid ist halbes Leid: gemeinsam putzen!

Ich denke ein gutes Grundprinzip sollte eine gewisse Ordnung sein. Also abends vor dem Zubettgehen alles Geschirr in die Küche, morgens nach dem Aufstehen, alle Wäsche wegräumen (Schmutzwäsche in den Tuff, noch zu tragende Wäsche in den Schrank oder zum Lüften aufhängen), im Bad alles wieder an seinen Platz räumen usw.

Hilfreich kann ein Putzplan sein. Wenn ihr beide arbeitet, würde ich die Tätigkeiten im Haushalt gerecht und soweit möglich nach Vorlieben untereinander aufteilen. Wenn aufgrund verschiedener Arbeitszeiten ein gemeinsames Putzen nicht möglich ist (das macht wirklich mehr Spaß!), dann sollte jeder versuchen, eine gewisse vorgegebene, geplante Zeitspanne an einem Tag (oder eben an mehreren Tagen) auch bewusst und gezielt für die Hausarbeit aufwenden. Beim Spülen kann bei zwei Personen ein einmal tägliches Spülen reichen. Vielleicht nach dem gemeinsamen Abendessen? Kleine Verdauungshilfe am Spülbecken... Einer spült, einer trocknet ab oder ein Trockengestell und die Sachen morgens früh eben schnell weggeräumt. Und wichtig: nicht darüber nachdenken, was man statt dessen alles machen könnte. Einfach machen! So kann das dann zur Routine werden und die Freizeit kann in vollen Zügen ohne jegliches schlechtes Gewissen verbracht werden. Und warum über so was wie Hausarbeit streiten!? Und je regelmäßiger man das trainiert, desto flüssiger geht einem diese leidige Arbeit auch von der Hand!

Grundsätzlich würde ich nicht den schönen freien Samstag (also ist ja bei den meisten so) für Putzen verplanen, den würde ich echt für Freizeit freihalten. Dafür lieber einen oder zwei Abende (oder je nach Arbeitszeit Vormittage etc.) aufwenden. So ist alles immer in Ordnung und das Wochenende ist Partyzeit!

Gesetzt den Fall man legt alles gleich dahin, wo es hingehört, dann braucht man nicht 30 Minuten um ein Zimmer (oberflächlich) aufzuräumen.

Sorry, aber mir hat meine Mutter schon als Kind beigebracht, das man seine Wohnung morgens sooo verlässt, das man jederzeit Jemand mit nach Hause bringen kann, ohne sich schämen zu müssen... Daran halte ich mich bis heute. Und auch meinen Schatz, der bei Mama und seinen bisherigen Frauen nie was hat machen müssen habe ich mir dementsprechend "erzogen"...

Wir sind ein Team und wollen es doch beide sauber und gemütlich haben.

Teile dir die Arbeit mit deinem Freund auf und macht feste Putztermine aus z.B. Mittwoch alle Räume aussaugen und Samstag alles aussaugen und wischen, dabei kann er ja aussaugen und du wischst . Aufräumen, durch gleich wegräumen "umgehen".

Schmutzwäsche jeden Abend sofort in einen Wäschesortierer.

Dafür das du wäschst und kochst, kann er für regelmäßig Müll wegschaffen und die Hausordnung erledigen zuständig sein. Macht meiner auch. Mein "Lord Müllfort" betrachtet auch die Katzenklos inzwischen als sein Reinigungsrevier...

Es ist alles nur eine Gewöhnungssache für IHN, und eine diplomatische Herausforderung für DICH, wie du ihm das beibringst... Erfahrungsgemäß bring die Holzhammermethode nichts. Eh - wir Frauen sind doch fischeland (wie der Sachse sagt)

LG aus LE

Schon mal was von Arbeitsteilung gehört? auch wenn du dich selber als faul bezeichnest, was macht dein Freund, oder wohnt ihr nicht zusammen. wenn ihr Streit deswegen habt, meine Frage, packt er mit an, dann macht es auch mehr Spaß!!!!

Lotte1994 
Fragesteller
 09.02.2014, 11:45

ja, er macht meistens den putzkram, eigentlich sollte ich gestern wischen und er hat gesaugt, naja das habe ich aufgeschoben so kams zum streit.. er meinte ich würde ja die wohnung verkommen lassen^^ so ein quatsch

0

Dir selbst belohnungen versprechen. ;) klappt immer.

LG Kaesefrucht