Wie kann ich die Aura eines Boxers erwerben ohne meinem Gehirn zu schaden?

3 Antworten

Dann geh doch ins Boxen. Von ein paar Amateurkämpfen und bisschen Sparring wirst du wohl keine Demenz bekommen 😂. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Demenz, CTE etc. tritt meist nur bei Profiboxern mit vielen Kämpfen auf höchstem Weltspitzenniveau auf. Ansonsten kannst du ja auch eine Kampfsportart wählen die weniger "schädlich" fürs Hirn ist, z.b. Muay Thai, Kickboxen, oder wenn du es ganz "sicher" haben willst BJJ, Judo oder Ringen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich trainiere seit meinem 6. Lebensjahr Muay Thai.

Fabulant 
Beitragsersteller
 10.07.2024, 18:28
Das ist wissenschaftlich erwiesen.

Quellen?

Tanawat  13.07.2024, 14:09
@Fabulant

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10597432/

Boxen ist tatsächlich am gefährlichsten was Kopfverletzungen angeht, ist ja auch logisch, da der Kopf das Hauptziel darstellt und man mit den dicken Handschuhen immer wieder voll zuschlagen kann. In der Studie steht das 30% der Boxer langzeitige Schäden davontragen. Bei den Amateurboxern ist der Prozentsatz logischerweise wesentlich geringer.

Außerdem ist es ja auch einfach logisch das man als Hobbysportler nicht gerade an Demenz und Hirnblutung leiden wird weil man alle zwei Wochen mal Sparring macht. Ich habe mit 9 Jahren in Thailand meinen ersten Kampf gehabt (ohne Handschuhe) und lebe nach ca. 50(?) Kämpfen auch noch. Ich kenne 60 jährige die sowohl geistig als auch körperlich komplett fit sind und über 350 Kämpfe haben.

Wenn du also bspw. MMA, Kickboxen machst wo das Verletzungsrisiko am Kopf auf Langzeit noch geringer ist musst du dir gar keine Sorgen machen. Und wie gesagt, beim Bodenkampf ist das praktisch nicht existent. Und eine "Aura", ich denke mal du meinst damit Ruhe, Resilienz und gesundes Selbstbewusstsein, kannst du mit so gut wie jeder Kampfsportart erlangen.

Du hast doch alle Möglichkeiten:

Es gibt viele, die regelmäßig zum Boxtraining gehen, aber niemals in den Ring steigen. Sie trainieren an Schlagpolstern und Boxsäcken, mit Partnern trainieren sie aber nur leichte Schläge zum Körper und angedeutete Schläge zum Kopf.

Andere wiederum steigen zwar auch gerne in den Ring, machen aber (als Sparring oder Wettkampf) nur Halbkontakt- oder Leichtkontakt-Kämpfe. Wenn man die richtigen Kampfpartner findet, ist alles möglich.

Die Boxer, die sich im Ring regelmäßig harte Kämpfe liefern, sind heutzutage in der deutlichen Minderheit. Und selbst diese Leute gehen ein deutlich erhöhtes Risiko von Gehirn-Langzeitschäden nur ein, wenn sie harten Kopftreffern zu häufig ausgesetzt sind. Bei Amateuren sind derartige Risiken auch deutlich geringer als bei Profis.

Ich schreibe teils aus eigener Erfahrung, teils aufgrund von Recherche.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

bro dafür muss du nichtmal boxen trainieren, abgesehen davon finde ich solche menschen cringe

Woher ich das weiß:Hobby – ich mache selber Sport und informier mich viel darüber

Fabulant 
Beitragsersteller
 02.07.2024, 00:31

Wie denn sonst?

Fabulant 
Beitragsersteller
 02.07.2024, 22:18
@smesh

Selbstbewußtsein, das bei der leichtesten Konfrontation in sich zusammenfällt, nein danke.