Wie ist die Dichte bei diesen Stoffen Wasser(flüssig/fest) und Wachs(flüssig/fest)?

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Bei Normaldruck hat Wasser seine größte Dichte von ca. 1000 Kilogramm pro Kubikmeter bei 3,98 °C und ist flüssig. Unterhalb von 3,98 °C dehnt sich Wasser bei (weiterer) Temperaturverringerung – auch beim Wechsel zum festen Aggregatzustand – (wieder) aus.

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Aggregatzustände des Wassers

Wir haben nun die drei Aggregatzustände kennen gelernt. Nun soll dieses Wissen anhand des Wassers angewendet werden. Dabei sollte zunächst jedem klar sein, dass Eis des feste Zustand des Wassers ist, flüssig ist flüssig und der Wasserdampf stellt die gasförmige Form des Wassers dar. Bei normalem Luftdruck ist Wasser unter 0 Grad Celsius im festen Zustand. Zwischen 0 Grad und 100 Grad ist es flüssig. Ab 100 Grad wird es gasförmig. Geht man nun aber auf einen hohen Berg, so wird Wasser schon bei niedrigeren Temperaturen gasförmig.

Wasser stellt in vielerlei Hinsicht eine Ausnahme dar: Es hat bei 4 Grad Celsius seine größte Dichte. Wasser ist zu dem einer der wenigen Stoffe, die sich beim Erstarren ausdehnen. Neben den chemischen Eigenschaften ist Wasser auch ein extrem wichtiger Stoff für die Erde und auch die Menschheit: Der größte Teil der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt. Und ohne Wasser hätten wir nichts zu trinken und würden verdursten.

 - (Physik, Chemie, Wasser)

Wachs verhält sich "normal". Gießt Du Wachs in eine Form und läßt es erstarren, kannst Du es leicht herauslösen, weil es beim Erstarren schrumpft. Seine Dichte wird also größer (denn die Masse ändert sich ja nicht).

Eis hingegen bringt Flaschen zum Platzen, wenn man es einfriert, es dehnt sich aus. Seine Dichte wird also kleiner. Dieser Vorgang beginnt nicht erst beim Schmelzpunkt von 0°C, sondern bereits bei +4°C.