Wie ist der typische Gymnasiast heute?

5 Antworten

Ich war mal auf einem Gymnasium und gehe gerade auf eine Realschule, die neben einer Hauptschule liegt. 

Deswegen habe ich mich früher wie ein typischer Gymnasiast verhalten. Ich habe mich z.B. Unterbewusst immer für etwas besser gehalten. Im Vergleich zu meinen alten Mitschülern war das aber nichts, da ich meine Einstellung gegenüber anderen nie gezeigt habe.

Ich glaube auch anhand von eigenen Erfahrungen, dass Gymnasiasten eher aus einem wohlhabenden Familienfeld kommen als andere Schüler und das die Eltern von ihnen mehr erwarten und sie mehr unterstützen.

Würde gerne weiter darüber diskutieren :).

JasminJasminum  07.10.2015, 02:52

Da du diskutieren möchtest:
Ich habe auch Erfahrung mit diesen sogenannten Gymnasien; und einerseits hast du Recht, dass die Schüler dort (großteils!) aus wohlhabenderen Familien kommen und von klein auf von den Eltern mehr unterstützt wurden als Schüler anderer Schultypen.
Man weiß, dass mit dem Abitur später viele Chancen kommen, deshalb ist einem die Schule evtl. auch wichtiger als anderswo.
Andererseits sind auch Gymnasiasten "normale" Menschen, die ihre Hausaufgaben nicht machen (oder sie im Bus abschreiben), >absolut< keine Lust auf Schule haben, Antworten nicht wissen, im Unterricht stören, Strafarbeiten bekommen und teils nicht mal richtig für's Abi lernen, weil ... kein bock.
Der stereotypische Gymnasiast ist auch auf Gymnasien klar in der Unterzahl.
Man kann sowieso niemals, egal wo, alle Leute über einen Kamm scheren.

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Ich gehe aufs Gymnasium und bei uns gibt's so zwei Typen, zum Beispiel meine Klasse, wo es immer schön ruhig ist und alle sind recht klug denk ich :D Aber die in der Stufe unter mir nerven mich zu Tode. :D
Wobei wir auch Realschüler und Hauptschüler mit im Gebäude haben, da wir eher ne kleine Schule sind und die Real-und Hauptschüler necken die Gymnasiasten und andersherum :D Aber eigentlich sind wir untereinander schon befreundet, gerade, wenn man aus einem Dorf kommt..

Die meisten (die ich so kenne ,es gibt bestimmt auch nette) schauen gerne von oben auf andere zb. real oder haubt schüler runter. Und sie kriegen oft stützen von zuhause ,sonst würden viele es garnicht schafen.

Stevenbok1  06.10.2015, 22:56

Ich habe es aufs Gymi locker geschafft. Vl bist du Hauptschüler und hast es einfach nicht geschafft

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Stevenbok1  06.10.2015, 22:56

Also das stimmt nicht

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Für viele heutzutage eine Quälerei ohne Ende, besonders nach Einführung von G8. Man sollte die Möglichkeiten eines späteren Abiturerwerbs deutlich steigern, z.B. duch eine Onlinegymnasium oder Ausbau des Telekollegs II bis zum Abitur und gleichzeitig die Hochschulreifequalifikationen für beruflich Qualifizierte nur noch fachbezogen anerkennen. Die Duchlässigkeit von der Fachhochschulreife zum Abitur sollten unter Anrechnung bereits erbrachter Leistung deutlich verbessert werden der und uralte, oft sinnlose Praktikumszopf für Fachhochschulstudiengänge endlich mal abgeschnitten werden. Die fleissigen und Begabten sollten immer eine Möglichkeit haben sich zu qualifzieren ! Die Lebenchancen können doch nicht weiter von Zufälligkeiten der Pubertät oder der sozialen Herkunft abhängig sein !

Ich persönlich bin auf einem Gymnasium. :)
Es gibt meiner Meinung nach 2 Arten von Gymnasiasten. Die einen die relativ ehrgeizig an die Sache gehen. Häufig sind diese auch etwas erwachsener. Also innerhalb der Klasse wird schon abundzu mal über diesen pubertären Humor gelacht, außerhalb des Klassenraums aber nicht mehr.
Dann gibt es noch Art 2. Denjenigen die eh nur durch ihre Eltern auf der Schule sind. Dazu sind sie meistens auch so überpubertär und müssen sich beweisen. Sie regen sich über sämtliche Realschüler auf, sagen es wären alles Assis. Rauchen aber selber und Trinken in einer Woche mehr Alkohol als ein Erwachsener im Monat.