Wie ist der Arbeitsalltag als Ingenieur?


14.04.2020, 12:07

Ich weiß halt auch nicht, wie „doll“ man eingearbeitet wird. Erwarten die, dass man vieles schon kann und und und

3 Antworten

Also in meiner bis vor kurzem Firma (ich>techn.Assistenz, Firma für Bahnbau) lief es bei Neueinsteigern immer so:

erstmal x Fortbildungen und Qualis machen (zahlte die Firma), dabei mit den alten Hasen ‚raus‘

Dann peu a peu eigene Bereiche, auch Projekte, übernehmen, wobei man eng mit den Kollegen zusammenarbeitete, die einen schon vorher unter die Fittiche nahmen.

(war als Nachwuchs für die gedacht, wo Rente ‚bald‘ anstand)

D.h.: solide Studienkenntnisse wurden erwartet, aber eben nicht die doch sehr speziellen für BÜ Bahn.

Sonst hätten wir nämlich null Nachwuchs gehabt.

Das Ganze wurde aber explizit in den Vorstellungsgesprächen geklärt, da gab es keine Überraschungen.

Ich kenne das nur aus einem Großkonzern: Hier gibt es nicht "die" Ingenieursarbeit, denn manche arbeiten "nur" in der Projektabwicklung und kalkulieren Kosten, während andere sich mit komplexen und hochmathematischen Dingen beschäftigen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ausbildung Elektronik/Nachrichtentechnik, Schaltungstechnik

Hey,
in meinem Blog, in dem ich über mein Leben und meine Projekte als Elektronikentwickler in der Leistungselektronik schreibe, kannst du ein paar Eindrücke bekommen, wie das Leben als berufstätiger Ingenieur aussehen kann.
Kleiner Spoiler, bei der richtigen Firma und der richtigen Fehlerkultur ist alles gar nicht so schlimm :)
Hier mein Blog wenn du mal reinschauen möchtest :)
https://stevelectronics.blogspot.com/

Woher ich das weiß:Berufserfahrung