Wie hoch ist die Chance, dass wenn man vom Zug überfahren wird, überlebt?

2 Antworten

Ich habe mal Statistiken gesehen, und da stand dass etwa ein Drittel nur versuchte Suizide sind und zwei Drittel gelungene selbstmorde sind.

Machs einfach nicht....

Überfahren heißt, in mindestens zwei Teile getrennt werden. Kann natürlich auch "nur" ein Arm oder Bein sein, aber das würde auch schon zu extremen Blutunge führen, die ohne sofortige fremde Hilfe nicht zu bremsen ist.

Anfahren, also streifen, wird je nach Geschwindigkeit und Auftreffzone deines Körpers mehr oder weniger starke Schockwirkung bis zum Genickbruch oder starken Schäden an Kopf oder Brustbereich bewirken. Die Folgen werden meistens tödlich sein.

foreveralone22 
Fragesteller
 02.02.2023, 11:58

Tut das sehr weh oder kommt es drauf an wie der Zug über einen rüber fährt? Also kann es auch sein dass man dann direkt stirbt?

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Zalla55  02.02.2023, 14:20
@foreveralone22

Tut mit Sicherheit weh, vielleicht auch nur den Bruchteil einer Sekunde, weil du vermutlich sofort tot bist.

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foreveralone22 
Fragesteller
 02.02.2023, 14:23
@Zalla55

Aber wird wenn man eigentlich Schmerzen hat nicht erstmal Endorphine (keine Ahnung wie man das schreibt) ausgeschüttet so dass man erstmal keinen Schmerz spürt?

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Zalla55  03.02.2023, 09:27
@foreveralone22

Wenn du noch lebst, kann das schon sein. Ich kann das selbst nur aus Schneiden in den Finger oder Fallen auf die Knie beurteilen, da setzte der Schmerz auch erst nach paar Sekunden ein. Weiß nicht, ob das bei einem abgetrennten Bein auch so ist.

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guru61  05.06.2023, 13:57

vergiss das: jeden Suizid, dessen Fahrzeug nachher zum Reinigen ins Depot kam, war Hackfleisch. Ich hab schon Augen am Bremsgestänge gesehen und in der Hand gehalten!

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Zalla55  05.06.2023, 14:34
@guru61

Naja, was am Fahrzeug hängen bleibt, ist sicher nur noch Matsch. Aber je nach Unfall ist j der Rest noch auf den Gleise oder daneben gewesen und geborgen worden.

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guru61  06.06.2023, 06:46
@Zalla55

Ich musste damals auch ausrücken, um Leitungen abzudichten, deren Hähne an der Pufferbohle angeschlagen waren, um die Lok wieder lauffähig zu machen.
Da hat man einiges gesehen.
Hackepeter war dann nachher nicht mehr mein Lieblingsgericht!

Da lagen Teile mitunter über Hunderte von Metern verstreut.

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