Wie hoch ist das Risiko einer Hirnvenenthrombose für Frauen die den Verhütungsring nehmen?

2 Antworten

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das Risiko ist insgesamt sehr gering, 0,01-0,02%.

Dieses Risiko hat das Team um die beiden Wissenschaftler Paul Harrison und Maxime Taquet eingeordnet und mit den Risiken verglichen, die durchs Impfen auftreten können. So stellte das Forscher-Team  39 Fälle von Hirnvenenthrombosen unter einer Million Covid-19-Erkrankten fest – unter einer Million Menschen, die mit Astra Zeneca geimpft wurden, waren es fünf. Bei Geimpften, die einen mRNA-Impfstoff bekommen hatten, vier. 

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/sind-thrombosen-eine-nebenwirkung-der-astrazeneca-impfung/

Bei der geringen Fallzahl kann man nicht auch noch Untergruppen bilden nach Art der Hormonzufuhr.

Man hat immer und überall ein Risiko. Selbst beim Einkaufen könnte einem ein Regal über den Kopf fallen, oder der Mitarbeiter einem mit dem Gabelstapler über die Füße fahren.

Bei Medikamenten kommt es immer auf die Risiko-Nutzen- Abwägung an.

Klassisches Beispiel ich: die Pille ist (wenn man sie rein für die Verhütung nimmt) eher schädlich für den Organismus. -thema Nebenwirkungen.

Wenn man aber eine so schlimme Endometriose hat wie ich, dann ist die Pille ein super Mittel. In dem Fall ist das Nutzen größer (Zyklus unterdrücken) wie die Risiken, weil meine Endometriose MEHR Risiken hat als die Pille.

Das kann man nur individuell sehen.