Wie hat man Mohammed in Medina (Yathrib) aufgenommen?
jenseits seiner Verwandschaft und einigen Anhängern! Wie hat die übrige Bevölkerung ihn zunächst gesehen? Er kam ja mit "komischen" neuen Ansichten. Waren sie tolerant oder neutral oder haben sie ihn belächelt oder wie?
2 Antworten
Schöne Frage
Der prophet wurde mit Gesang und Freude in Medina empfangen viele medinenser konvertieren zum Islam und haben die Botschaft als schön empfunden.
(*)Gemäß der bekannten Überlieferung sind bei der Ankunft des Propheten, Gottes Segen und Frieden über ihn, die Bewohner der Stadt auf die Straßen gelaufen, um ihn willkommen zu heißen. Schon seit Tagen hatte man den Propheten und seinen Begleiter Abu Bakr erwartet. Die Straßen waren bald gesäumt von Frauen und Männern. Kinder sangen das bekante Freudenlied: „tala´ al-badru ´alaina“
Der prophet schloss Verträge er schaffte in Medina die Einigkeit eine umma Gemeinschaft
Seine Anhänger aus Mekka sind ja nach Medina ausgewandert und erwarteten ihn dort später konvertierten auch die medinenser
Das erscheint mir etwas optimistisch. Seine Lehren waren in Mekka umstritten
Die mekkaner waren heiden darum sie waren gegen den Monotheismus/Islam
Ich denke, es ging dabei auch um Macht und Tradition und Ruhe
Die mekkaner haben neben Allah (dem Gott Abrahams) andere Götter angebetet Taten das Jahrhunderte und dann kommt einer und sagt betet Allah alleine an. Klar dachten sie sich warum sollten wir den polytheimus aufgeben
Assalamu aleykum,
die Ansar waren sehr freundlich und haben Mohammed (F.S ) mit Freude aufgenommen. Natürlich gab es welche die nicht so begeistert waren, aber die meisten Menschen dort waren sehr glücklich dass er nach Medina gekommen ist
Wer hatte ihn denn angekündigt? berittene Boten? Er wurde wohl realistisch gesehen eher von seiner Verwandtschaft erwartet.
Das erscheint mir etwas optimistisch. Seine Lehren waren in Mekka umstritten, um es mal nett auszudrücken und in Medina lebten zig Gruppen und Clans, wo jeder an etwas anderes glaubte. Heute würde man das Multikulti nennen, deshalb haben sie den Propheten toleriert. Es gab damals viele Propheten und einer mehr oder weniger ... Er musste erst praktisch zeigen, was er kann, musste Verträge schließen, Einigkeit und Frieden schaffen und sich Ansehen verdienen. Dann der Jubel, ok?