Wie haben sich die Kreuzfahrer dem Muslim gegenüber verhalten und welche Motive hatten sie?

2 Antworten

Europa war in der Periode der Kreuzzüge durch Intoleranz geprägt. Die Inquisition hatte in Spanien ihren Höhepunkt.

Es wurde sich um die Auslegung der Bibel gestritten und gerade im Byzantinischen Reich kämpften die Beführworter und Gegner von Ikonen gegeneinander.

Natürlich gab es mit Kaiser Friedrich II. eine positive Ausnahme. Er war ein sehr gebildeter Herrscher gewesen und dementsprechend unbeliebt bei den Päpsten seiner Zeit https://www.welt.de/geschichte/article174634459/Sechster-Kreuzzug-Der-Papst-torpedierte-die-Rueckgewinnung-Jerusalems.html https://www.deutschlandfunk.de/vor-790-jahren-kaiser-friedrich-ii-bricht-zu-einem-kreuzzug-100.html

Die Templer hatten im Heiligen Land auch dazu gelernt und wurden toleranter. Das finde ich, kommt in deinen Text gut zum Vorschein. Gerade diese Toleranz hat vermutlich stark dazu bei getragen, dass der französische König mit Hilfe der Päpste den Templerorden zerstören konnte

Woher ich das weiß:Hobby

Den Moslems wurde eine weitgehend freie Religionsausübung gestattet, und es wurde ihnen eine eigene Gerichtsbarkeit zugestanden. Auch gegenüber den anderen christlichen Konfessionen verhielten sich die katholischen „Franken“ (so wurden die Kreuzritter vor allem in arabischen Quellen genannt) durchaus tolerant.

https://www.nachhilfe-team.net/lernen-leicht-gemacht/kreuzzuege/

https://www.helles-koepfchen.de/artikel/2938.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzzug#:~:text=Den%20Moslems%20wurde%20eine%20weitgehend,arabischen%20Quellen%20genannt)%20durchaus%20tolerant.