Wie gut muss man sich in Politik auskennen um wählen zu können/sollen?
21 Stimmen
9 Antworten
Man sollte finde ich schon ein bisschen informiert sein über aktuelle welt- und nationalpolitische Probleme (Das wären aktuell ein erstarkender Rechtsextremismus, der Krieg im Gazastreifen, der Ukraine-Krieg, der Klimawandel etc.) und auch wissen, was aktuelle Regierungsparteien dagegen unternehmen und was andere daran ändern würden.
Dass man jeder Kleinstpartei kennt, erscheint mir nicht notwendig, eigentlich kann man 2/3 des Wahlzettels praktisch abschneiden…
Unser Wahlrecht ist darauf ausgelegt, dass alle Stimmen gleich viel zählen.
Es ändert nichts, wenn man viel über Politik weiß oder viel Steuern zahlt.
Mindestanforderungen an den Wähler gibt es nicht, allein die Masse zählt.
Das merkt man auch im Wahlkampf, die Botschaften sind einfach gehalten.
umso schlechter, desto besser für die Propagandisten.
Denn wer sich auskennt, der weiss, dass er nichts weiss und daher auch nicht weiss wofür er stimmen würde.
Politiker versprechen den Menschen in der Regel alles, was sie dann aber zu Halten wirklich beabsichtigen steht auf einem anderen Blatt.
An sich gibt es heute viele Hilfsmittel und Informationen, um sich fundiert eine Meinung zu bilden und die Wahlentscheidung zu vereinfachen. Z. B. Wahl-o-mat. Auskennen muss man sich an sich überhaupt nicht.
Man muss sich überhaupt nicht auskennen, dass ist ja das Problem.
Absolut. Aber da die Dummen keine Minderheit sind, haben wir halt auch die entsprechenden Ergebnisse……
Leute die sich gar nicht auskennen, das leider ein großer Teil der Wähler ist sollten lieber gar nicht wählen gehen. Irgend wen oder den der am meisten schreit zu wählen ist der dümmste Fehler den man machen kann.