Wie geht man mit verbitterten Menschen um?
In der Nachbarschaft gibt es einen Mann, der die Krankheit Neurofibromatose Typ 2 hat. Er wohnt alleine, da er trotz Krankheit noch ziemlich selbstständig ist und lebt von der Rente, dem Pflegegeld und Wohngeld.
Er ist taub, auf 1 Auge blind und in der Bewegung sehr eingeschränkt. Die Kommunikation erfolgt über Whatsapp, E-Mails und ein Tablet, dass das Gesagte in geschriebene Worte umwandelt.
Er hat es nicht leicht, aber das Hauptproblem ist sein Verhalten, da er sehr geizig, jähzornig und verbittert ist. Eine Nachbarin erzählte mir, dass sie anfangs für ihn gekocht hat, da ihm das Kochen schwerfällt. Als sie von ihm Geld forderte für den Einkauf der Lebensmittel und den Sprit, lehnte er dies ab und bezeichnete ihr Essen als „sch**sse“. Seine Schwester putzt für ihn, schaut nach dem Rechten, wäscht seine Wäsche, bringt ihm Essen mit, aber sie ist laut ihm doof, sch*sse und eine bevormundete Frau.
Da er „entstellt“ und in der Bewegung eingeschränkt ist, findet er auf normalen Wege keine Frau. Also versucht er Frauen mit Geld zu locken. Er unterstützte eine Frau im Wohnhaus finanziell, bis es Krach gab, weil er die Hoffnung hatte, dass zwischen ihnen mehr laufen würde und sie ihm sagte, dass sie nichts von ihm will. Jetzt bestellt er Frauen über einen Escortservice. 2 dieser Damen haben ihn richtig ausgenommen (sie gaugelten ihm die große Liebe vor, er hob mehrere Tausend € ab, um sie „freizukaufen“ und hörte dann nie wieder etwas von ihnen..Es laufen 2 Gerichtsverfahren)
Ich wollte ihm - aus Mitleid - auch helfen. Anfangs bin ich für ihn einkaufen gegangen, habe geputzt und ihm stundenlang zugehört. Bis er anfing mich zu bedrängen. Er flirtete ständig. Ich bat ihn das zu unterlassen, aber er respektierte das nicht. Auch die sexuellen Witze und frauenfeindlichen Sprüche unterließ er nicht. Er prahlte mit seinem Geld und wollte mich finanziell unterstützen, aber ich sagte ihm, dass ich nicht auf sein Geld angewiesen bin und einen guten Job habe.
Ich bot ihm die Freundschaft an, aber er wollte mehr. Die Grenze war endgültig erreicht, als er mich bat ihm Nacktfotos zu schicken und gemeinsamen Bekannten erzählte, dass wir ein Paar wären und er meine Kinder adoptieren will (dies redete er sich ein, weil ich sehr oft bei ihm war, um ihn zu unterstützen).
Ich kündigte ihm die Freundschaft auf und jetzt macht er mich überall schlecht. Er betitelt mich als „Ausnutzerin“, die nur sein Geld wollte (obwohl ich nie einen Cent genommen habe). Ich wäre falsch, eiskalt, verlogen etc. Ich fühle mich echt veräppelt, weil ich ihm viel geholfen habe und er meine Gutmütigkeit ausnutzte. Das gleiche zog er auch bei 2 Nachbarinnen ab, die auch Mitleid hatten und nichts von ihm wollten. Wie geht man am besten damit um? Er ist sehr krank, aber sein Verhalten ist unter aller Kanone. Ich stehe jetzt als die „Böse“ da, weil ich nichts von ihm wollte.
5 Antworten
hey,
solche verbitterte Menschen sind häufig sehr undankbar und gemein um zu verhindern das andere an ihnen binden. Es ist eine sehr schlimme Situation für ihn und für andere aber man sollte versuchen mit so einen Menschen Zeit zu verbringen meistens ist das was so ein mensch hilft nicht mehr so verbittert zu sein.
Bei deine Situation hat er aufjedenfall die Grenzen übrerschritten. Mein Tipp wäre ihn damit zu drohen wenn er weiter solche sexuale Ansprüche oder Gesten macht würdest du mit ihn Kontakt abbrechen. Sag ihn auch er sollte aufhören solche Lügen herumzuerzählen und sag ihn auch das du verstehst in was für eine Situation er sich befindet aber solche Sachen helfen ihn nicht und andere auch nicht.
Wenn er bei anderen auch sowas abgezogen hat werden wohl kaum andere dich wegen das verurteilen also mach dir keine Sorgen darum das andere wegen das vor angefertigte Meinungen über dich haben
Wenn es alles nicht hilft halte dich fern von ihn.
ich wünsche dir viel glück und versuche auch seine Seite zu verstehen
Wenn er das nächste mal "mit dem Finger auf dich zeigt", erinnere ihn daran, dass er in dem Moment immer gleichzeitig mit drei Fingern auf sich selbst zeigt!
Er ist doch allgemein bekannt, was sein Verhalten angeht, also mach dir keinen Kopf und ignoriere den Mann einfach.
Seine psychischen Probleme überwiegen ja wohl eindeutig seine körperlichen- noch...
Falls du den Mut dazu findest, solltest du ihn zur Rede stellen und ihm mit einer Anzeige wegen übler Nachrede drohen.
Und dann kannst du ihm auch gleich noch aufs Butterbrot schmieren, dass einer der sich wie ein "Ar....ch" verhält, irgendwann auch von Allen so behandelt wird- unabhängig von seiner Behinderung. Dann muss er sich alle Hilfs und Dienstleistungen kaufen. Denn so wie man in den Wald hineinruft, .....
Aber was er er sich nicht kaufen kann sind Freundschaft, Sympathie und Liebe-darüber solle er mal nachdenken.
Und wer "fi...en" will muss freundlich sein, aber ernsthaft, nicht aufgesetzt- und da ist die gegenseitige Anziehungskraft ausschlaggebend, nicht die Größe des Portemonnaies.
Halt dich fern von solchen komischen Gestalten! Gib seinen Aussagen über dich keinen Wert. Du kennst ja deine Wahrheit. Seine Einschränkungen rechtfertigen ein solches Verhalten in meistem Maße! Zumal du ihn wegen Rufschädigung belangen kannst, sollte er zu weit gehen. Du hast ja Beweise und bist nicht allein, was seine Gehässigkeiten angeht. Der Typ scheint psychisch sehr krank zusein und ist nicht zurechnungsfähig. Er scheint ja zu denken, dass er Sonderrecht hat mit seinen Einschränkungen und nutzt das, um dann so andere Leute behandeln zu dürfen. Absolute Frechheit! Lass dir das auf keinen Fall gefallen. Der ist keinem Mitgefühl oder Mitleid wert! Einfach krank!
Nur weil jemand entstellt und arm dran ist wird er dadurch nicht automatisch zum guten Menschen.
So hart es klingt: Der Mann ist toxisch und hat vielleicht sein hartes Schicksal verdient.
Ich würde mich einfach fernhalten. Du hast es ja versucht.
Aber jemand der ein paar tausend Euro für Escort-Service ausgeben kann hat leider nicht mein Mitgefühl.
Scheiß auf ihn.
In so einem Fall geht man ihnen am besten aus dem Weg.