Wie funktioniert die Dunkelschaltung?
Angenommen man hat eine Dunkelschaltung mit einem Fotowiderstand und einem Transistor als Schalter. Wird der Fotowiderstand beleuchtet, so ist fließt der gesamte Strom im äußeren Stromkreis. Soweit ist alles klar. Wird der Fotowiderstand nicht beleuchtet so vergrößert sich sein el. Widerstand. Die Stromstärke verringert sich. Nun steht im mir vorliegenden Text (und auch auf vielen Internetseiten), dass nun (auf einmal) eine größere Spannung zwischen Emitter und Basis anliegt. Meine Frage ist, warum erst jetzt eine Spannung anliegt bzw. Warum bei dem größeren Widerstand eine größere Spannung zwischen Emitter und Basis anliegt.
4 Antworten
Da es nicht "die" Dunkelschaltung gibt, sondern so ungefähr 300 Varianten wäre ein Schaltbild nicht schlecht...
Bei den üblichen Dunkelschaltungen hast du außer dem LDR auch einen Widerstand von Plus zur Basis. Über den bekommt der Transistor Strom. http://www.dieelektronikerseite.de/Circuits/Dunkelschaltung.htm
Zwischen Basis und Emitter liegt immer die Basis-Emitter-Spannung an (wer hätte das gedacht) und weil die Basis-Emitter-Strecke technisch eine Diode ist, ist das auch im verträglichen Bereich des Transistors immer etwa 0,5 V bis 0,7 V, je nach dem wieviel Basisstrom fließt.
Du musst schon etwas genauer werden. Ohne Schaltplan kann dir keiner helfen.
Beachte: Ein Translator ist strom- nicht spannungsgestreuert über I_b.