Wie fühlt es sich an als Polizist oder Soldat oder Wachmann auf einem Menschen zu schießen? Ist man danach traurig, oder denkt man sich geschieht ihm recht?
Also wenn man zum Beispiel mit einer Maschinenpistolevolle Karacho auf einen Verbrecher knattert und die Kugeln ihm ins Fleisch schlagen, zum Beispiel muss man danach mit biologischen Betreuung oder gibt man da gar keinen Kehricht, weil man sich denkt, hat der Hund eh verdient
6 Antworten
Genau weiß das vorher wohl niemand wie man selber reagieren tut.
Und am Ende ist jeder mit seinen Dämonen dazu allein.
Manche können sich das schönreden und rechtfertigen, andere wirft das aus der Bahn.
Im DDR Grenzschutz mussten sich auch viele darauf vorbereiten und nur die wenigsten waren dann in dieser Situation.
Wie gesagt, jeder ist da anders. 🤷♂️
Das kommt ganz auf die Situation an. Wenn jemand auf dich zurennt, mit gezücktem Messer oder gebückter Waffe, und offensichtlich ist, dass er dich umbringen will, haben glaube ich die wenigsten ein schlechtes Gewissen, sich verteidigt zu haben. Psychisch mitnehmen tut es einen natürlich trotzdem. Der Mensch ist nicht dafür gemacht, andere Menschen zu töten.
Kommt drauf an denk ich, auf deine Persönlichkeit zum ersten, und ob gegen dein eigenes Leben ne unmittelbare Bedrohung besteht.
Dann würde ich "denken": besser ER als ICH
Aber so ganz geht das wahrscheinlich an keinem vorbei, sogar bei Selbstverteidigung 🤷🏻♂️
Außer man t@tet vielleicht gerne, wie Ted Bundy 😂
Denke das ist von Person zu Person und Fall zu Fall unterschiedlich.
Auch wenn’s gesetzlich gerechtfertigt ist – viele fühlen danach Schock, Schuld oder Trauma.
🧠 Deshalb gibt’s oft direkt danach psychologische Betreuung
Ja stimmt aber die wenigsten denken einfach nur „hat er verdient“ – das ist viel komplexer, tiefer und oft emotional heftig.