Nein. Jeder normal fitte durchschnittliche Mann sollte den Basisfitnesstest locker bestehen. Ist wirklich nicht schwer. Wie gut du abschneidest (es gibt ein System mit Schulnoten) ist die andere Frage. Ist aber eher ein Bonus, und keine Voraussetzung

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Russland wird seine Empörung über diesen Akt der Aggression ausdrücken oder was auch immer. Viel mehr kann Russland gar nicht tun, weil sämtliches militärisches Gerät und vor allem der gesamte logistische Apparat der russischen Streitkräfte aktuell in der Ukraine kämpft. Eine zweite Front wird der Russe sicher nicht aufmachen.

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Das kommt ganz auf die Situation an. Wenn jemand auf dich zurennt, mit gezücktem Messer oder gebückter Waffe, und offensichtlich ist, dass er dich umbringen will, haben glaube ich die wenigsten ein schlechtes Gewissen, sich verteidigt zu haben. Psychisch mitnehmen tut es einen natürlich trotzdem. Der Mensch ist nicht dafür gemacht, andere Menschen zu töten.

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Dieser Kommentar ist auf so vielen Ebenen falsch bzw. unwissend:

  1. Wieso sollte es in einem demokratischen Land keine Fahnenflüchtigen geben? die gibt es selbst in Deutschland, und wir sind nichtmal im Krieg…
  2. Wieso sollte ein demokratisches Land keine Soldaten brauchen? Vor allem, wenn es angegriffen wird, muss natürlich auch ein demokratisches Land sich verteidigen können.
  3. Wie soll die Ukraine denn sonst gewinnen, wenn nicht mit Waffen und Soldaten? Warme Worte, Kaffee und Kuchen gewinnen selten Kriege…
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Ich schmeiße mich selber vor den Zug 😉

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Das gibt es nur in der Grundausbildung, umgangssprachlich oft „Bootcamp“ genannt. Und ja, auch bei der Bundeswehr wird in der Grundausbildung gerne mal geschrien. Im regulären Dienst, sobald man fertig ausgebildeter Soldat ist gibt es das quasi nie mehr. Weder in den USA noch in Deutschland.

Das Schreien in der Ausbildung hat mehrere Gründe:

  1. Mentale Resilienz. Angeschrien zu werden setzt dich unter Stress, und unter Stress trotzdem noch sauber arbeiten zu können, ist eine der wichtigsten Eigenschaften für Soldaten. Gleichzeitig gewöhnt man sich an Stress und eine laute Geräuschkulisse, wie sie nunmal üblich ist, wenn man dann wirklich auf dem Gefechtsfeld steht.
  2. Soldaten müssen sich daran gewöhnen, angeschrien zu werden und vor allem das geschriene auch zu verstehen. Soldaten müssen sich nicht nur anschreien lassen, sondern auch auf jeden einzelnen Satz, der ihnen zugebrüllt wird, eine Antwort geben, um zu zeigen, dass sie das gesagt verstanden haben. Gar nicht so leicht, wenn drei Ausbilder gleichzeitig auf einen Einschreien. Es ist aber wichtig, da auf dem Gefechtsfeld später auch oft mehrstimmig geschrien wird, und der Soldat genau in der Lage sein muss, zu unterscheiden, welcher Befehl für ihn bestimmt ist, und was genau der Befehl aussagt.
  3. Verständlichkeit. Auch der letzte Rekrut ganz hinten in der letzten Ecke muss mitbekommen, was genau der Ausbilder sagt.
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Kannst beides sagen.

Eine „Armee“ ist normalerweise die Masse der Landstreitkräfte eines Landes. Zum Beispiel „die rote Armee“. Damit sind in aller Regel nicht die Schiffe und Flugzeuge der Sowjetunion gemeint gewesen, sondern nur die Bodenstreitkräfte.

Bundeswehr ist ein Überbegriff für alle deutschen Streitkräfte insgesamt. Er umfasst Heer, Luftwaffe, Marine und Cyberinformationsraum.

Wenn jemand sagt „ich geh zur Armee“ wird er also in aller Regel das Heer meinen. Zur Bundeswehr gehört aber mehr als nur das Heer. Umgangssprachlich hat es sich trotzdem eingebürgert die Bundeswehr schlicht als „Armee“ zu bezeichnen, genau wie Militärs anderer Staaten im Allgemeinen.

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Du meinst wohl eher die Organisationsstruktur bzw. Die Militärischen Verbände.

Die größte militärische Einheit im Heer der Bundeswehr ist die Division, derer haben wir 3 Stück. Darunter die Brigade. Das wären die Großverbände.

Darunter gibt es Regimenter und Bataillone, die aus mehreren Kompanien zusammengesetzt sind. Eine Kompanie wiederum besteht aus mehreren Zügen, ein Zug aus Gruppen, eine Gruppe aus Trupps.

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Wie läuft es mit der Modernisierung der Bundeswehr im Detail?

Die Bundeswehr bekommt ja jetzt enorm viele Mittel, eigentlich mehr als genug um sie wieder wehrfähig zu machen.

Deswegen wollte ich wissen was ihr als Soldaten oder Beamte von der Modernisierung mitbekommt

Bestimmte Punkte sind mir sehr wichtig

1. Soldaten. Wir haben momentan nicht genug aktive Soldaten für die Verteidigung, und es ist absehbar das wir ohne Rekruten zu Topverdienern zu machen es niemals schaffen werden genug zu haben.

Angesichts dieser Tatsache, gibt es bereits Vertreter der Bundeswehr in Lateinamerika zum Anwerben von Söldnern?

Kolumbien ist der größte Exporteur von Söldnern und in aktuellen Konflikten sind Kolumbianer unerlässlich.

2. Drohnen.

Die Bundeswehr zeigt in ihren Propaganda Videos zwar gerne ihre Drohnen, aber dies sind von der strategischen Natur und in einem echten Konflikt dank elektronischer Kriegsführung schnell nutzlos wie man anhand der Bayraktar oder der Orion sehen kann.

Wie laufen die Bemühungen kleine selbstmord Quadrocopter und Dji Mavics in die Truppe zu integrieren?

3. Fahrzeuge.

Jedes gepanzerte Fahrzeug in der Bundeswehr benötigt eine dringende Modernisierung.

Aktuellen Konflikte zeigen das der beste Schutz gegen moderne Waffen Metallkäfige mit Luftpolsterung und Kontakt 1 ERA ist.

Habe Bilder von spanischen Leopard 2 gesehen welche bereits einen "Cope Cage" besitzen, aber bei diesem wird nur der Turm vor von oben abgeworfene Granaten geschützt, und nicht mehr. In 2025 also komplett unzureichende Verteidigung. Welche Konstruktionen konntet ihr schon beobachten?

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Netter Versuch, Iwan…

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Die Meinungsfreiheit gilt für Soldaten 1:1 genau so wie für Zivilisten - aber eben nicht im Dienst. In Uniform sind sie Vertreter und Repräsentanten des Staates und müssen sich dementsprechend politisch zurücknehmen. Außer Dienst kann jeder Soldat politisch denken, was er will.

Extremismus ist in der Bundeswehr genau so wie im zivilen verboten.

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Laut der Ukraine ist die Regierung Trump zückt nur so aggressiv gegen die Ukraine vorgegangen, um beim jetzigen Deal eine bessere Verhandlungsbasis zu haben. Es ging danach also nie um tatsächliche Ergebnisse, sondern nur um einen besseren Stand für die Rohstoff-Verhandlungen

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