Die Frage basiert auf einer falschen Prämisse. Eine Meinung ist eine Meinung.

„Hassrede“ gibt es in Deutschland nicht, was mich zur Annahme führt, dass das hier ein dilettantischer Versuch ist, eine auf die USA bezogene Frage (”hate speech“) auf Deutsch zu übersetzen und umzumünzen.

Was eine Beleidigung ist, ist objektiv definiert und unabhängig der politischen Einstellung des Menschen, der sie äußert.

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Neee

Das ist absoluter Unsinn. Deutschland hat auch nicht mehr Arbeitslosigkeit als andere europäische Länder, und auch nicht erst seit dem Krieg gegen Russland. Wir können das Gas ganz locker aus anderen Quellen beziehen, zumal fossile Energieträger sowieso bald ein Ding der Vergangenheit sind.

Russland hat gegen Deutschland im Übrigen seit weit vor 2022 hybrid Krieg geführt, hauptsächlich mit Desinformationskampagnen und Cyberattacken. Unser schlechtes Verhältnis zu Russland hat nichts mit den USA zu tun.

Die USA kann Deutschland im Übrigen auch keine Befehle geben - sonst müssten wir doch jetzt auch tun, was Trump sagt. Merkst du selber, dass das keinen Sinn macht, oder?

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Ich finde es widerlich wie hier so getan wird, als wäre es moralisch verwerflich, für mehr Waffen für die Ukraine zu stimmen. Die Ukraine hat ein Recht sich zu verteidigen, und dafür braucht sie nunmal Waffen. Habt ihr alle wirklich nichts aus der Geschichte gelernt? Krieg ist schrecklich - keine Frage. Aber manchmal ist er ein nötiges Übel. Oder wurde Hitler durch nettes zureden besiegt? Wurden die KZs durch Verhandlungen befreit? Meint ihr nicht, die GIs, Tommys und Ivans hätten damals nicht auch lieber friedlich zuhause gesessen als im Schützengraben? Aber es gibt Situationen, in denen die Alternative zum Krieg ein Leben in Unfreiheit und Unwürde ist, und dann bleibt einem keine Wahl!

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Es gibt derzeit nichts, was die Behauptung Hitler hätte nur einen Hoden, entkräftet, aber genau so nichts, was darauf hindeutet. Dasselbe gilt für die Gerüchte, er habe einen Kleinen Penis, sei impotent o.ä. Daher würde ich eher davon ausgehen, dass es nicht stimmt. Meine Vermutung ist, dass es schlicht eine Erfindung der britischen Propaganda war ( siehe dazu z.B. ”Hitler has only got one ball“).

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Und Russland würde sowas natürlich nieeeeeemals machen - oh, warte:

https://militarywatchmagazine.com/article/kuznetsov-naval-infantry-kharkov

https://svidomi.in.ua/en/page/01_09_2022_033051

https://english.nv.ua/amp/russian-command-deploys-aerospace-forces-as-infantry-in-kursk-oblast-due-to-personnel-shortages-50443917.html

https://amp.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/werden-falsch-eingesetzt-putin-begeht-mit-neu-formierten-einheiten-grossen-fehler_id_182467977.html

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  1. Wie zur Hölle kommst du jetzt auf die Grünen und Linken? Üble Verleumdung würde ich sagen. In Brandenburg gibt es eine SPD/BSW-Regierung. Die Grünen und die Linken haben damit nichts zu schaffen. Zumal es bei den Grünen auch keinen Sinn machen würde, da sie die einzige Partei sind, die sich bisher FÜR die Bundeswehr stark gemacht haben, statt gegen sie.
  2. Es gibt keine „üblichen Werbeaktionen“ der Bundeswehr an Schulen. Das war auch vorher schon verboten. Dieser ganze Aufruhr ist Schall und Rauch. Die Bundeswehr durfte noch nie an Schulen werben. Aber sogar das ist dem BSW noch zu viel, denn jetzt sollen Vorträge durch Soldaten gänzlich aus dem Unterricht verbannt werden, auch wenn sie nicht der Personalgewinnung dienen.
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Ja, ist ein Kriegsverbrechen

Kommt stark auf die Situation an. Es kann auf jeden Fall ein Kriegsverbrechen darstellen. Muss es aber nicht.

Wenn die verwundeten Soldaten sich z.B. nicht ergeben haben und theoretisch noch kampffähig sind (also nicht sehr schwer verwundet) ist es kein Kriegsverbrechen, denn sie stellen ja immer noch eine Gefahr dar. Zumal es natürlich auch darauf ankommt, ob diese Soldaten gezielt/absichtlich oder nur als Kollateralschaden Opfer von Gewalt werden.

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Kommt drauf an.

Bei mir war es z.B. so, dass ich nie wusste, was ich mit meinem Leben anfangen soll. Hatte keinen „Berufswunsch“ oder so. Also bin ich nach der Schule direkt zur Bundeswehr. Dort werde ich meine 4 Jahre Dienst demnächst abschließen und dann (Zivil) studieren gehen. In meinem Fall wäre eine Ausbildung vor der Bundeswehr völlig verschwendete Lebenszeit gewesen, weil es sowieso nur etwas gewesen wäre, das ich aus Zwang mache, nicht aus Spaß am Beruf.

Für eine vergleichsweise „kurze“ Dienstzeit ist eine vorherige Ausbildung nicht unbedingt nötig. Wenn du allerdings vor hast, dein Leben lang dort zu bleiben und evtl. Berufssoldat zu werden, empfehle ich dir DRINGENDST, vorher eine Ausbildung oder ein Studium zu machen - oder Offizier/Feldwebel zu werden, und diese während deiner Ausbildung bei der BW zu machen. Denn nicht jeder, der will, wird auch Berufssoldat, und ehe man sich versieht, steht man da, nach 20 Jahren Bundeswehr, ohne zivile Qualifikation. Klar, wie in einer anderen Antwort schon richtig angesprochen, die Bundeswehr bietet dir den sogenannten „BFD“, der dich finanziell und organisatorisch unterstützt, nach Ende deiner Dienstzeit in der zivilen Arbeitswelt zurecht zu kommen. Aber willst du mit 30-40 nach mehreren Dekaden Dienst bei der Bundeswehr wirklich nochmal von Null anfangen und einen ganz neuen Beruf lernen?

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Solche Videos kommen meist aus den USA, wo halbjährige oder noch längere „Deployments“, also Einsätze im In- und Ausland noch Gang und Gebe sind. Meist zeigen solche Videos die Rückkehr von Soldaten aus einem solchen Einsatz, während dem sie meist völlig von ihrer Familie getrennt sind.

“Für immer nach Hause“ kommen Soldaten nur, wenn ihre Dienstzeit endet.

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Die US-Atomwaffen in Deutschland sind jetzt schon ein Witz. Es handelt sich - allen bisherigen Erkenntnissen nach - um nicht mehr als 15 taktische Wasserstoffbomben vom Typ B61-12, die in einem Sondermunitionslager auf dem Fliegerhorst Büchel liegen. Dieser Typ Bombe gehört zur „alten“ Art, muss also von Kampfflugzeugen direkt über dem Ziel abgeworfen werden und hat keinen Raketenmotor, Zielsucher oder MIRV-Sprengkopf. Außerdem ist die Sprengkraft mit nur wenigen Kilotonnen vergleichsweise gering. Obwohl der taktische Nutzen dieser Waffen sich nicht leugnen lässt - es sind immerhin ATOMwaffen - ist der strategische Nutzen bzw. die abschreckende Wirkung sehr gering. Das ganze hat eher symbolische Bedeutung.

Ein Abzug dieser Waffen würde nicht viel ändern, zumal die insgesamt etwa 500 U-Boot-gestützten nuklearen Interkontinentalraketen der Franzosen und Briten zusammen genommen glaube ich eine deutlich wirksamere Abschreckung sind, als die paar Böller in Büchel.

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Es gibt keine Bundeswehrübergreifende Regelung diesbezüglich, da ich aber noch nie jemandem in IdZ/KBSSK habe Zug fahren sehen, gehe ich stark davon aus, dass die Antwort in jeder Kaserne genau so lautet, wie in meiner: „Nein“.

Die neue Ausrüstung ist schlicht zu teuer und soll zudem auch nicht übermäßig in der Öffentlichkeit „präsentiert“ werden.

Im Zweifelsfall einfach deinen Disziplinarvorgesetzten Fragen, wie in eurer Kaserne die Regelung lautet.

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Ja

In der Tat. Zusätzlich zu unserem Friedensheer in Stärke von etwa 180.000 Mann kommen nochmal 900.000 Reservisten, die man im V-Fall in wenigen Tagen unter Waffen stellen könnte.

Und längerfristig könnte man natürlich auch ungediente Zwangsverfplichten, auch wenn deren Ausrüstung natürlich erstmal beschafft werden muss, und Personal für ihre Ausbildung freigemacht werden muss.

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Das Verteidigungskonzept für Deutschland haben schlauere Köpfe als du und ich entwickelt, ich werde mich hier also nicht hinstellen, und sagen, dass die 210.000 Soldaten Sollstärke der Bundeswehr zu wenig sind. Aber es ist vermutlich das absolut notwendige Minimum. Als Friedensheer, zur Abschreckung, für Auslandseinsätze und Katastrophenhilfe reicht es allemal. Für einen Krieg nicht, aber dafür gibt es ja die Wehrpflicht.

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