Wie formt sich unser Wissen?
Was hieße es, voraussetzungslos zu denken?
2 Antworten
Was hieße es, voraussetzungslos zu denken?
Das ist nen Un-Satz. Alles denken hat Voraussetzungen. Ableitungen die logisch sind beruhen auf Annahmen und Gesetzmäßigkeiten. Das allein sind Voraussetzungen, und alles was solches nicht aufweist, sind keine Gedanken sondern Fantasien.
Wie formt sich unser Wissen?
Durch Erfahrung.
Ja, da kommt unausweichlich der Gedanke an die Schwurbler, denn das war und ist verantwortungslos. So etwas kann man in die Kategorie asozial stellen, denn da ist es genau richtig.
Wissen formt sich durch unser Handeln und wie man in letzter Zeit leider merken musste, hat sich da leider für andere ein Paralleluniversum mit alternativen Wahrheiten aufgetan, die nichts mit der tatsächlichen Realität zu tun haben. Das ist natürlich auch "Wissen", geht aber total in die falsche Richtung.
Damals-in grauer Vorzeit- sind einige gelehrte einen eigenen Weg gegangen und da danke ich an Galileo Galilei, der von der Kirche als Ketzer verurteilt wurde, aber nicht auf den Scheiterhaufen kam und erst vor einiger Zeit durch die Kirche rehabilitiert wurden. Er brachte das Wissen nach vorne, genau wie unzählige andere nach und auch vor ihm trotz der Gefahren.
Was heutige Schwurbler aber machen, ist genau das Gegenteil erreichen zu wollen, nämlich zurück in dunkle Vorzeit. Dem muss man entgegenwirken!