Wie bringe ich meiner tochter bei nicht an die steckdose zu gehen bzw anfassen?
Hi an alle eltern erzieher und co. Ich habe das problem das meine kleine 18mon. Immer an die steckdosen langt und ich jedesmal pAnik bekomme wenn ich das sehe,zwar habe ich im ganzen haus sicherungen fuer die steckdosen aber wenn ich zu freunden eltern oder co gehe besteht die gefahr das mal ne steckdos nicht kindergerecht ist.soeben habe ich sie so angeschrien das sie total geweint hat und sogar in die hosen gebubbut hat vor angst.das kann net sein das ich so mit meinem engel umgehe es muss doch einen weg geben es ihr verstaendlich und kinderfreunlich bei zu bringen.dAs tut mir total weh das ich so boese war zu ihr aber ich hatte total angst.bitte um hilfreiche antworten und danke an alle. Liebe gruesse deniz
12 Antworten
Also wir nehmen unseren immer weg, sobald er Richtung Steckdose geht und sagen "Nein". Mittlerweile geht er schon nicht mehr so oft dran. Er ist aber auch erst 14 Monate alt. Erklären kannst du in dem Alter noch nicht viel. Sondern nur konsequent zeigen, dass nicht gewollt ist, dass sie da dran gehen. Steckdosensicherung haben wir selbstverständlich auch überall, denn ich kann nicht immer überall sein, da ich noch einen 6 Woche alten Sohn habe.
Damit bei einer Steckdose was passiert, müsste sie wirklich mit einem spitzen, leitendem Material bis rein zum Kontakt kommen. Die zwei Klammern aussen, die sichtbar sind, sind nur die Erdung!! Da kann nix passieren! Ich verstehe schon dein Problem, schliesslich kann man ja von seinen Bekannten nicht erwarten, dass sie vor deinem Besuch alle Steckdosen kindersicher machen. Ich denke, bis sie VERSTEHT, dass das gefährlich ist, wird dir nix anderes übrig bleiben, als gut aufzupassen!
Steckdose absichern ist stressfreier für beide Seiten. Ich finde es normal, dass sie immer wieder dran geht. Schließlich benutzt du die Steckdose ja auch öfters. Dein Kind ahmt dich nach. Anschreien deswegen finde ich schlecht.
mal rein von der praktischen seite betrachet: großeltern können sich ruhig auch die steckdosen sichern; die werden doch noch öfter die enkel bei sich haben, auch freunde, die man öfter besucht. man kann den leuten die sicherungen schenken, so dass sie die strategisch wichtigsten dosen sichern. in kindefreundlichen ferienwohnungen ist es auch so - vielleicht kriegen die ja besuch von noch mehr kindern oder müssen gar mal welche übernachten.
ansonsten finde ich es selber sehr schwierig. tatsache ist, dass nicht sofort was passieren muss, das kind muss ja... usw, was andere schon geschrieben haben. aber gefährlich ist es einfach.
bei meinen (oft garstigen kindern) habe ich von anfang an gesagt: nein, das ist total gefährlich, da ist strom drin... mit 18 monaten kann man schon ein büchlein zum thema sicherheit gemeinsam anschauen, bücher sprechen oft durchdringender als eltern und listen die do's und dont's schön auf.
anschreien in panik kann ich gut verstehen, allerdings ist es besser, ein total ernstes gesicht zu machen dabei und ganz ruhig immer wieder sagen: nie in die steckdose langen. selber als vorbild zu fungieren. ist banal, aber man vergisst es oft. mir geht es so bei hausahlts-balance-akten. mein mann sagt dann: den kindern predigst du, nicht dinge als leitern benutzen, und selber machst du es...
Was soll denn passieren, wenn sie die Steckdose berührt? Nix. Gefährlich wäre nur, wenn sie mit einem Gegenstand reinstochert und selbst dann sollte Deine E-Anlage sich sofort abschalten. Aber wie hälst Du denn Dein Kind von einer brennenden Kerze oder dem heißen Herd fern? Das Kind anbrüllen bringt sicher gar nichts.
Offenbar hast du keine Kinder. Die Kleinen stecken ihre Fingerchen da rein - und diese Fingerchen sind sowas von klein und kommen wunderbar an den Leiter ran.
Sie versucht mit ihren spielsachen drin rum zu stochern,brennede kerzen gibt es nicht und an den herd kommt sie nicht.ausserdem war meine frage nur An die dose gerichtet und bitte die frage richtig lesen.habe im ganzen haus welche aber wenn ich bei anderen bin kann ich nicht von jedem verlangen kindersicherungrn rein zu machen