Wie bremst eine Magnetschwebebahn?
4 Antworten
Es gibt zwei möglichkeiten, mit der eine Magnetschwebebahn bremst.
Im Normalbetrieb schwebt die Bahn auf einem Magnetfeld und ist damit berührungslos (sagt der Name ja schon). Zum Beschleunigen wird ein ein Wechselfeld in einem Linearmotor erzeugt, durch die Richtung des Feldwechsels wird die Fahrtrichtung bestimmt. Durch den Vorlauf oder Nachlauf des Feldes wird beschleunigt oder gebremst, d.h. beim Bremsen wird die Bewegte Masse generatorisch und speist die Energie zurück ins Netz oder verheizt die Energie in einem Bremswiderstand. (Sie auch die Antwort von majaesel)
Im Falle einer Störung gibt es noch alternative Systeme, sowohl für den Notlauf ohne Schwebefeld (ansonsten würde es die Bahn bei einem Stromausfall zerreißen) als auch zum Anhalten ohne Steuerung mit mechanischen Bremsen.
Das ist bei sicherheitsgerichteten Systemen so Vorgeschrieben, z.B. auch in Aufzügen oder Sicherheitsseilwinden.
Die generatorische Bremse über den Motor ist verschleißfrei und man kann Energie zurückgewinnen, die Mechanische Bremse verschleißt und ist nur für Notfälle da.
Ich hoffe, das hilft etwas.
Durch das Ändern der Kraftrichtung.
"Ändert man die Kraftrichtung des Wanderfeldes, wird der Motor zum Generator, der das Fahrzeug berührungsfrei bremst." http://www.wasistwas.de/archiv-technik-details/wie-bremst-eine-magnetschwebebahn.html
Genau so wie sie beschleunigt - magnetisch.
Durch Umkehren der Magnetfelder lässt sich eine ebenso große Verzögerung erreichen wie es bei der Beschleunigung der Fall ist.
Logisch, oder ?
... durch unterbrechen des Strohmflusses.
Wenn du den Strom unterbrichst schwebt die Schwebebahn nicht mehr. Und das bremst! Da kannste aber drauf wetten. ;o)
Zum Glück waren weder kuckenburg noch du am Betrieb einer Magnetschwebebahn beteiligt.
Unsinn.