Wie bereitet ihr euch auf Hochwasser vor?
Es droht Hochwassergefahr. Einige Orte wurden sogar komplett geräumt. Wie bereitet die euch dafür vor? Habt ihr genug Essen und Trinken zu Hause?
11 Antworten
Wir wohnen nah an einem großen Fluss mit einem Nebenfluss und tatsächlich sind beide sehr hoch. Teilweise bereits über die Ufer getreten oder kurz davor. Trotzdem liegen noch einige Häuser davor und ich vertraue darauf, dass vorher notwendige Maßnahmen von Feuerwehr etc getroffen werden, bevor uns das erreichen kann.
Genug Essen und Trinken haben wir, sowie einen Plan, was wir mitnehmen, sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass wir gehen MÜSSEN.
Bei mir ist schon ein Sportplatz und ein Friedhof komplett überschwemmt weil die direkt neben dem Fluss liegen. Ich hoffe das der Regen bald aufhört!
Wir haben eine Elementarschadenversicherung. Also wird es bei uns wahrscheinlich keine Überschwemmung geben. Meistens trifft es nämlich die, die sich nicht versichert und sich jahrelang den Beitrag dafür gespart haben. Und die rennen dann wieder zum Staat, jammern rum und wollen Hilfe auf Kosten der Allgemeinheit. Meistens haben sie damit auch noch Erfolg, das ist das schlimme. Statt die Leute endlich mal zur eigenverantwortlichen Vorsorge zu erziehen geben die Politiker dann wieder den barmherzigen Samariter um Stimmen für den nächsten Wahlkampf zu sammeln.
Soweit man selbst sein Eigentum schützen kann, ist der Staat nicht dafür verantwortlich. Du brauchst Gebäudeversicherung, Hausrat, Kasko usw., soweit möglich alles mit Elementarschäden oder du gehst eben Risiko. Wie sollen die sicj rausreden. Wenn Elementar versichert ust, muss eben gezahlt werden sonst nicht.Für die Leute, die aufgrund Hochwasserzone für ihr Bestandsobjekt keine Versicherung finden, muss eine Lösung her. Phlichtversicherung ist da eine gute Idee Und es dürfen in Überschwemmungsgebieten keine neuen Baugebiete ausgewiesen werden.
Und wenn es ums bezahlen geht, dann wird sich herumgestritten ob das nun Hochwasser oder Flutwasser was. Gutachten über Gutachten, Ersatzunterkunftskosten, Anwaltskosten usw. Alles so abgelaufen im Ahrtal bzw. in den Flutgebieten vor 21/2 Jahren dort . :-( Viel Glück und das es bei den Geschädigten nicht so abläuft ..
Ja, das war ne Schweinerei. Eine große Versicherung hats vorgemacht, einige kleinere haben es kopiert. Es gab aber auch Gesellschaften, die anständig reguliert haben. Für solchem Stress gibt es die Rechtsschutzversicherung. Dass gelegentlich Versicherungen nicht zahlen wollen ist aber kein Grund, dass für Privateigentum immer der Staat herhalten soll. Überleg mal da hat jemand eine Villa für 2 Mio.. Und ein kleiner Arbeiter mit seiner Mietwohnung soll aus seinen Steuergeldern den Wiederaufbau bezahlen. Und dann 10 Jahre später die nächste Flut und wieder aus Steuergeldern. Das geht einfach nicht.
Wenn das Wasser schon da ist ist es etwas spät sich drauf vorzubereiten.
Ansonsten guckst du hier: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Tipps-Notsituationen/Hochwasser/hochwasser_node.html
Ich habe eine kleine Tasche mit Ersatzkleidung gepackt falls ich los muss irgendwo zu helfen.
Ich privat bin nicht vom Hochwasser bedroht. in meiner Stadt bzw. im landkreis gibt es aber manche Orte wo es angespannt war und ist. Im nachbarlandkreis mussten in zwei Städten auch Leute ihren Stadtteil verlassen.
ja das kommt drauf an wo man sich befindet und was für gefahren drohen können. Vorbereiten sollte man sich vorher. zum Beispiel mit den Tipps vom BBK.
Wenn bei mir überschwemmt wird, kann ich die Wohngebäudeversicherung auszahlen lassen und umziehen, fertig.
Einen Bombenangriff würde ich dafür hochwahrscheinlich nahezu schadlos überstehen.
Das hieße ja das es eine Pflichtversicherung sein müsste.
Und wenn es drauf ankommt, reden die sich sowiso raus.
(Siehe im Ahrtal)
Was ist denn mit diesem Staat ? hat der nicht die Fürsorgeplicht für seine Bürger ?