Wie bereise ich am besten die USA?
Wie sehe ich so viel wie möglich in 3 Monaten? Geld ist erstmal unwichtig. Würde bis zu 20 tausend ausgeben. Nehme ich am besten einen Flug nach Boston und co und fliege dann so viele Bundesstaaten oder Ziele ab wie möglich? Wie würden Sie das machen? Es ist ja ein riesiges Land.
5 Antworten
Gleich mal den Tipp vorweg:
Die visafreie Einreise mit ESTA kann dir "bis" zu 90 Tagen gewährt werden, das sind also etwas weniger als 3 Monate. Die genaue Aufenthaltsdauer wird auch erst direkt bei der Einreise von den Beamten festgelegt. In der Regel sind das dann zwar die 90 Tage, aber in Einzelfällen waren es auch schon ein paar Tage weniger. --> Ich würde also schon mal empfehlen, nicht den ganzen Zeitraum auszureizen. Beim Flugticket sollte es am besten auch ein umbuchbares sein.
Dann kommt es natürlich sehr drauf an, was dich an den USA interessiert. Willst du viel in der Natur unterwegs sein oder eher in Städten oder beides? Hast du einen Führerschein bzw. willst du ein Mietauto leihen? (Wenn du unter 25 bist musst du genau die Mietbedingungen lesen, da viele Anbieter eine Jungfahrergebühr verlangen. Wenn du unter 21 bist, wird es noch schwieriger ein Auto zu leihen)
Jedenfalls würde ich es bevorzugen, das Land im Wohnmobil zu erkunden. Da kann man im Prinzip einfach drauf losfahren und man muss halt nur schauen, rechtzeitig zum Rückflug wieder am Flughafen zu sein. Allerdings ist das kein günstiges Unterfangen. Wenn du nur zwischen großen Städten reist, könnte man das auch günstiger mit Inlandsflügen/Bussen etc. machen.
Jedenfalls --> einen groben Plan, was dich interessiert, solltest du schon machen.
Mach dir eine Liste all der Dinge, die du sehen willst, dann leg eine Route fest und schaue, wie du am besten von A nach B kommst. Manche Strecken bieten sich sicherlich per Flugzeug an, aber ich würde definitiv auch Road Trips mit einplanen. Man sieht einfach mehr vom Land und lernt die Leute besser kennen. Leg dir ne grobe Route fest, aber plane nicht zu viel. Lass dich treiben, ändere auch mal die Route oder bleib an dem einen oder anderen Ort länger, wenn es dir dort gut gefällt oder du unterwegs noch Sachen aufschnappst, die du gerne sehen würdest.
du kannst viel in drei Monaten sehen, aber ich würde nicht mit der Erwartung rangehen, alles gesehen zu haben. Sonst stresst du dich nur selbst.
Work and travel ist eher in touri gebieten möglich. Würde ich beachten. Wenn du in texas landest, ohne nahezu perfekte englisch kenntnisse, wird es schwierig einen job zu finden.
Wenn du nur geld ausgeben möchtest würde ich mich einmal von oben nach unten durcharbeiten.
Nur damit wir uns richtig verstehen... ich liebe die usa.
Ich meine nur, dass viele deutsche der meinung sind, dass man in den usa nur auf uns warten würde.
Tatsächlich ist es aber so dass du vorallem in der bau branche sowie im einzelhandel so gut wie keine möglichkeit hast, eine vorrübergehende arbeit zu finden, da es da einfach zuviel billige konkurenz gibt.
Aber ich denke mal, dass du das bereits weißt.
Wollte es nur erwähnt haben
Work and travel gibt es für die USA doch gar nicht, oder hab ich da was verpasst?
Natürlich gibt es das. Musst es halt vorher alles planen. Und es ist immer ein problem wenn über "die" usa gesprochen wird. Die usa sind eigentlich 50 verschiedenen länder, wenn man es mal von der seite betrachtet.
In drei Monaten kann man schon viel sehen, du solltest dir einen Plan erstellen was du alles sehen möchtest und dann deine Reiseroute erstellen. So viele Bundesstaaten oder Ziele wie möglich anfliegen, ist eine Möglichkeit, aber das kann ich mir sehr stressig vorstellen, danach warst du zwar an vielen Orten, aber viel mehr als den jeweiligen Flughafen siehst du dann auch nicht, wenn dir das reicht ist es ok. Du weißt ja am besten was dir wichtig an der Reise ist, sollten 3 Monate und die 20 Tausend nicht reichen, spricht nichts dagegen irgendwann nochmal zu reisen.
Ja mehr ist ja nicht drin mit einem Visa freien Access.
3 Monate ist auch ein super Zeitfenster um einiges zu sehen, und es gibt bestimmt auch viel zu sehen. Ich denke die Planung einer solchen Reise ist das wichtigste.
Nimm die Bahn, Amtrak ist relativ günstig und man trifft viele nette andere Reisenden.
Ja ich liebe Amtrak es hat Charme. Haben den „Pacific Coastliner?!“ genommen und unter anderem Amische kennengelernt. Es war eine schöne Zugfahrt durch Südkalifornien
Ich bin komplett trankontinental gefahren damit, u.A. auch den Coastliner, aber das war nur einer unter vielen.
Jemand der kein Englisch kann oder geschweige noch optimal Spanisch hat in den USA nichts verloren. Da hapert es ja schon bei der Immigration