Wie bemerkt man COPD?

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Hallo,

hauptsächlich an Kurzatmigkeit und Husten. Viele Raucher*innen kennen den starken Husten morgens nach dem Aufstehen.

Bei COPD kommt hinzu, dass die Betroffenen bei "normalen" Anstrengungen aus der Puste geraten, wie zum Beispiel beim Treppensteigen. Viele COPD-Patienten haben auch eine Infektanfälligkeit, was die Symptome nicht gerade verbessert. Daraus entsteht ein Teufelskreis, weil eine einfache Erkältung die Symptome der COPD durchaus verstärken kann.

Alles Gute deiner Mutter!

Meine Schwiegermutter leidet an COPD.

Die meisten COPD Patienten sind Raucher (auch, wenn sie es nicht wahrhaben wollen).

Sie ist an sich sehr fit, geht aber auch viel spazieren. Eigentlich merkt man es (als Außenstehender) nur an ihrem regelmäßigen heftigen Husten. Er ist vergleichbar, wenn man eine richtig dicke Erkältung hat, hustet, sich aber noch nichts löst...ein trockenes, lautes Husten. Ich hoffe du kannst es dir vorstellen 🙈

Welche Beschwerden sie genau selbst noch hat, kann ich dir leider nicht sagen, sie will nichts davon wissen, dass es an ihrem jahrelangen Rauchen liegt und sie besser aufhören sollte und spricht daher nicht viel darüber, bzw. meint es sei normal.

rosenbluete001 
Fragesteller
 08.12.2021, 08:25

Danke dir!
meine Mama hat seit Wochen starken Reizhusten der ned geh gehen will. Die Hausärztin sagte sie muss zum lungen Röntgen zum Facharzt. Meine Mutter ist seit Jahre. Sehr kurzatmig… und raucht leider stark. Ich sage ihr auch immer es ist ned gut was sie da macht. Und dass sie eines tagen davon krank wird. Sie sieht das nicht. Genau das selbe.

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Bucsbunny  08.12.2021, 11:18
@rosenbluete001

Ja, sie ist auch öfter beim Lungenfacharzt. Der Termin schadet denke ich auf jeden Fall nicht, ich glaube sie nimmt so etwas, ähnlich, wie ein Asthmaspray, vielleicht wird deiner Mutter auch so etwas verschrieben.

Solange sie ihre Einstellung nicht ändern, wird das auf jeden Fall eher voranschreiten, da kann man ihnen dann auch einfach nicht mehr helfen 🤷🏼‍♀️😕

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Ich hatte einen guten freund, der diese krankheit hatte, er konnte das rauchen nicht aufgeben und ist daran gestorben, die Ärzte konnten ihn zuletzt nur noch ins künstliche Koma legen, damit er den leider aussichtslos gewordenen Kampf gegen das qualvolle Ersticken nicht länger miterleben muß

er hatte über seine 2-3 letzten Jahre immer stärker werdende Luftnot in Verbindung mit einem rapiden körperlichen Verfall und Verlust körperlicher Leistungsfähigkeit, mußte immer mal wieder im Krankenhaus, aber da er das Rauchen nicht lassen konnte, gab es für ihn keine Hoffnung auf Rettung

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

60 % bemerken nichts, haben also keine Symptome. Und nur 40 % haben Erkältungssymptome.

Ich kenne das von meiner Tante.

So etwas zu diagnostizieren ist Arztsache. Den Arzt sollte man konsultieren, wenn z. B. solche Symptome auftreten:

  • Über lange Zeit (viele Wochen) extreme Kurzatmigkeit, bei kleinster Anstrengung "aus der Puste" kommen
  • Starke Verschlimmerung bei kalter Luft
  • Extreme Empfindlichkeit auf Staub in der Luft
rosenbluete001 
Fragesteller
 08.12.2021, 08:23

Sie hat nen Termin bei einem lungenfacharzt nehmen sollen laut Hausarzt. Die Lunge wäre gut belegt und sie hat seit Wochen nicht weggehenden Reizhusten (der Grund für den Arzt Besuch)

die Ärztin vermutet aber was anderes keine Erkältung….

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