Wie anstrengend ist eine Flugreise?

6 Antworten

Es geht so. Ich hatte dieses Jahr meinen ersten Langstreckenflug - die ersten Tage ist man definitiv etwas geteebeutelt, aber es ist erträglich. Ich habe es daran gemerkt, dass ich für meine Verhältnisse zu ungewöhnlichen Zeiten ins Bett gegangen und aufgewacht bin. Nach ein paar Tagen hat man sich dran gewöhnt.

Ich bin allerdings auch nach LA geflogen, das ist nochmal ein gutes Stück weiter als NYC.

Jeder reagiert da anders drauf.

Mir macht das absolut nichts aus, wenn ich gerade fit bin, also weder der Flug noch der Jetleg. Im Optimalfall habe ich nach Rückflug noch mindestens einen Tag frei, damit ich beispielsweise in Ruhe Wäschewaschen kann, wenn nicht geht es direkt am nächsten Tag normal zur Arbeit. Beispielsweise meine Schwester hingegen fühlt sich zwar fit, körperlich ist der Flug also kein Problem, kämpft aber immer mit dem verschobenen Schlafrythmus, entsprechend muss sie es auch die ersten Tage vor Ort und nach dem Rückflug planen. Viele haben wenn es Richtung Osten geht mehr Probleme mit dem Jetleg, laut Studien, ich merke keinen Unterschied egal ob New York oder Hong Kong. Den Tag der Landung lasse ich vor Ort ruhiger angehen, zurmal zur Unterkunft, Umgebung erkunden, ggf. eine kleinere Sehenswürdigkeit, das "straffe Programm" startet dann am zweiten Tag. Das einzige Mal wo ich wirklich komplett durch war nach dem Langstreckenflug, war ein Rückflug wo ich schon mit Schlafnmangel, erschöpft und kränkelnd ins Flugzeug bin.

Ich persönlich achte beim Flug immer drauf, zu versuchen wie am Zielort zu schlafen, danach richten sich übrigens oft auch die Essenszeiten. Entsprechend frage ich beim Einstieg wenn man eh im Stau steht oder sonst nach dem Start, wann die längste Pause im Service ist und schlafe in der Zeit. Da ich bei Licht schlafen kann einfach so, mit Kopfhörer mit leiser Musik gegen Umgebungsgeräusche, andere bevorzugen Schlafmasken.

Wenn ich wach bin, stehe ich gelegentlich zwischendurch auf, um zur Toilette zu gehen oder ein Getränk zu holen (bei Langstrecke i.d.R. gratis), damit man sich mal bewegt, dazu trage ich immer Kompressionsstrüpfe (freiverkäufliche) und hatte seitdem keine Probleme mit schweren Beinen mehr. Wenn wir tagsüber fliegen oder ich nicht schlafen kann, dann habe ich genug Filme und Musik offline dabei, lesen kann ich bei dem geruckel nicht, dazu gibt es oft ja auch über die Bildschirme im Sitz Filme und Musik. Achte darauf genug zu trinken, die Luft dort ist sehr trocken und Dehydrierung verstärkt Jetleg und Beschwerden beim Flug.

Bei langen Flügen habe ich immer auch Zahnbürste & Minizahnpaste, Gesichtscreme (wg. Fuechtigkeit) usw. dabei, einfach damit man sich zwischendurch frisch und gut fühlt.

Also NY ist schon ein bisschen anstrengend aber geht glaub noch ich war diesen sommer nach LA da war der hinflug aber weniger anstrengend als der rückflug. Machbar ist es aber schon

Ich denke, es ist nicht sehr anstrengend, außer man hat Klaustrophobie und einen Middle Seat in der Economy Class.

Eine durchschnittliche Klausurenphase an der Uni fickt meinen Schlafrhythmus jedenfalls härter als ein klein wenig Jetlag.

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich möchte in die USA auswandern 🇺🇸

Für mich sind solche Reisen keineswegs anstrengend.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung