Wer sich nicht bewegt, spürt seine Ketten nicht.

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Wer nichts ausprobiert, weiß nicht, wo seine Grenzen liegen.

japistole  08.10.2011, 21:47

seine auferlegten Grenzen

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Zitat von Rosa Luxemburg und heute aktueller denn je: Bleibst du bei der erlaubten Denkweise, hast du nichts zu befürchten. Bist du allerdings kritisch bei einem Thema, sei es Migration, Klima, EU, etc. wirst du schnell merken dass deine Freiheit Grenzen hat.

Das fängt bei Diffamierung und Verleumdung an, geht über Ausschluss aus Lokalen und Gegendemonstrationen oder der Verweigerung von demokratischen Grundrechten, bis hin zu tätlichen Angriffen.

Das siehst du nicht nur in Deutschland, sondern ebenso in England, Frankreich oder USA.

Wenn man geistig unbeweglich ist oder keine Ziele hat, die man verfolgt, merkt man nicht, dass einen das fest oder gefangen hält.

Das bedeutet, dass in Ketten gelegte Menschen die Ketten nur spüren, wenn sie sich bewegen. Lass Dir mal Ketten anlegen und bewege Dich erst nicht und dann bewegst Du Dich und fühle, was Du dabei spürst.

Das bedeutet, wenn man immer nur in der Hammelherde mitläuft, merkt man nicht, dass der Schäfer die Herde lenkt und die Richtung vorgibt. Erst wenn ein Schaf in eine andere Richtung gehen will, treiben es die Hunde zurück. Dieses Gleichnis kannst Du jetzt auf uns Menschen/Bürger übertragen.