Wer nutzt Raumentfeuchter im nassen kalten Keller?
Hallo,
ich möchte gerne Eure Erfahrungen wissen. Wie zufrieden seid Ihr? Wie funktioniert das...?
2 Antworten
Ich hatte wegen eines Wasserschadens in meiner Wohnung mal einige Wochen lang in zwei Räumen professionelle Entfeuchter mit je etwa knapp 2 KW Kompressor-Nennleistung.
Die Funktion war auf jeden Fall gegeben, und sonderlich laut waren diese Geräte auch nicht mal. Zur Rücktrocknung nasser Wände waren diese Geräte vom Betreiber auf eine relative Raumluftfeuchte von ca. 20 bis 30% eingestellt, und die Räume hatten durch den Gerätebetrieb selbst während einer scharfen Dauerfrostperiode ohne Beiheizung etwa 25 bis 27 Grad Lufttemperatur.
Das ganze lief über ca. 2 bis 2 1/2 Monate und brachte meinem Vermieter dann allerdings eine Stromkostenrechnung von etwas über 400 Euro bei damals etwa 35 Cent je KWh ein.
LG
Bei meinen Eltern war der Kellerraum immer feucht, weil über viele Jahre die Dachrinne nicht repariert wurde.
Vor Jahren haben sie sich einen elektrischen Luftentfeuchter mit Kompressor gekauft.
Am Anfang haben sie fast täglich den Tank (zwischen 5 und 10 Liter) entleeren müssen.
Mit der Zeit wurde es weniger und es war klar feststellbar, dass auch die Wände langsam trockneten.
Hat also prima funktioniert.
Pfff (nachdenk, grübel) !
Die Wände sind aus Granit und waren richtig nass.
Gekauft hatten meine Eltern das Gerät vor ungefähr 15 bis 20 Jahren.
In den ersten Monaten kam ganz viel Wasser zusammen.
Mit den Monaten wurde es weniger.
Sie haben das Gerät aber immer weiter im Einsatz gehalten. Vielleicht aus Sorge, dass es wieder nass wird.
Aber über die letzten 10 Jahre haben sie eine Zeitschaltuhr dran gehabt, damit es pro Tag nur 2 bis 3 Stunden läuft.
Funktionieren tut es heute noch. Ich weiß nur nicht, was ich damit nun machen soll, da ich selbst so eines besitze. (Mein Vater ist vor kurzem gestorben und ich räume sporadisch aus.)
Hört sich gut an.
Über welche Zeitspanne sprechen wir?