Wer kann mir etwas über das Leben in New York sagen?

4 Antworten

ja, als "normalverdiener" ist es "wirklich so hart".. die "normalverdiener" pendeln in der regel ca. 1 stunde morgens hin und 1 stunde zurück, weil sich down town NY fast keiner leisten kann.

alre7071 
Fragesteller
 08.02.2018, 14:39

Danke

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Der Vergleich hinkt zwar etwas, jedoch kann sich ein normalverdiener auch kaum eine Wohnung im Herzen von München leisten. In New York ist das noch eine ganze Ecke extremer.

alre7071 
Fragesteller
 08.02.2018, 14:59

dankeschön

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Die Mehrheit lebt mit Sicherheit nicht an der Armutsgrenze.

NYC ist eine der teuersten Städte der Welt, aber auch dort gibt es Normalverdiener, die ihr Leben meistern. Auch Studenten leben der Stadt. In NYC gibt es eben alles.

Wer es sich in Manhattan nicht leisten kann oder will, der wohnt in Staten Island, Brooklyn, New Jersey oder Queens. Dafür nimmt man auch einen Anfahrtsweg von 60 Minuten und mehr in Kauf, wenn man in Manhattan arbeitet.

Auf Luxus kann man nicht erwarten, wenn man nicht viel verdient. Die Wohnungen oder Zimmer sind klein, man lebt in WGs. Leute in NY besitzen und fahren kein Auto. Der öffentliche Nahverkehr ist vergleichsweise günstig.

Aber es gibt eben Jobs, man sich etwas aufbauen. Es gibt Chancen, wenn man die nutzten kann, ist NYC sicher ein guter Platz. Wenn eine Idee da nicht fliegt, dann wird es auch überall sonst schwer.

Außerdem gibt es in NYC auch Programme zur Vermietung an weniger Betuchte, es gibt die IDNYC, damit kann man vergünstigt am sozialen Leben teilnehmen oder man kann damit viele gratis Angebote nutzen.

In New York wirst du keinesfalls nur deprimierte Leute an der Armutsgrenze finden, ganz im Gegenteil, ich empfinde auch die Leute, die am unteren Ende leben oft als äußert motiviert und optimistisch. Sie lieben ihre Stadt und möchten nirgends anders leben.

Grüße aus NYC

Ich war 3 Wochen in Amerika (nicht rumheulen, dass man sich in der Zeit keinen Eindruck machen kann)

Und nichts fand ich so schrecklich wie NY.

Die Stadt sieht aus wie eine gigantische Müllhalde.

Bei jedem Schritt trittst du auf irgendeinen Müll.

Die Leute schmeissen alles auf die Straße und irgendwie bockt das keinen.

Es stinkt extrem und ist einfach eklig.

Überall waren diese Hotdog-Verkäufer die irgendeinen Transformator in ihre Wägen eingebaut haben, die extrem heiße Luft auf die Straße blaßen und auch nervig laut sind.

(Die sind einfach wirklich in jeder Straße)

lecker sind sie tzd, aber ob die jetzt wirklich ihr Geld wert sind, kann ich nicht sagen :D

Ich habe auch im Vergleich zum Rest wo ich war, sehr sehr viele Obdachlose gesehen.

Diese sehen deutlich abgef*ckter aus als die deutschen oder sonstige.

Die meisten lagen auf der Straße und haben gewi**t.

(Hatte mich auch überrascht, weil ich dachte Amerika ist da sehr verklemmt. Hat aber niemanden gebockt)

Ansonsten laufen auch viele Anzugträger rum und wirken als wären sie auf Kokain.

In jedem Laden arbeiten extrem viele hübsche Angestellte die einen außergewöhnlich guten und freundlichen Service anbieten.

(In einem Laden haben sich ca 10 Model-Mitarbeiter in einem Mode Geschäft bei jedem Einkauf an die Kasse gestellt und haben 5 Minuten geklatscht.)

Die großen und bekannten Plötze sind komplett überlaufen von Asiaten die alles fotografieren und einfach auf der Straße stehen bleiben.

Tausende StraßenVerkäufer und klein Künstler (nichts was man gesehen haben muss, oder was sich von der Masse abhebt)

Also mein Fazit zu NY ist, dass es eine absolut eklige Drecksstadt ist und jeder der dort wohnt, wirkt manipuliert und gestresst. Die die es nicht tun liegen in irgendwelchen Gossen und Wi**en.