Welchen Tod fandet ihr bei Harry Potter am schlimmsten?
Für mich war es der Tod von Severus Snape, weil alle ihn für einen Verräter hielten und jeder ihn vom Anfang an hasste. Und dann wird er von Lord Voldermort aufgeschlitzt und seine Schlange beißt ihn mehrmals. Und dann weint er bescheiden und durch seine Träne wird die ganze Wahrheit aufgedeckt, da Harry sie beim Erinnerungsbrunnen geworfen und die Gedanken Snapes gesehen hat. Muss immer noch damit klar kommen, weil er mir so leid tut und ich finde, dass sein Tod von allen die wenigste Aufmerksamkeit bekam... 😭
15 Antworten
Sirius war damals extrem bitter, aber ich denke, Dumbledore trauere ich am meisten hinterher!
Severus Snape ist die tragischste Figur im HP-Universum. Sein Werdegang und sein Ableben verliefen immer dunkel, so dass sein Licht nie zur Geltung kam.
Das tragischste an ihm ist, ob er sein Licht selbst nicht scheinen lässt und seine Beweggründe dafür. Er ist eine Art Sirius Black, der sich nicht von seinem vorbestimmten Weg lösen konnte. Wenn er es konnte, dann nur der Liebe zu Lily wegen.
Der erschütterndste Tod war aus meiner Sicht Dobbys.
Nicht nur deswegen.
Es sind erstaunliche Parallelen zwischen den Toden Dobbys und Severus Snapes. In beiden Fällen wurden sie begleitet von Harry.
Bei Dobbys Tod scheint Harry die bittere Erkenntnis zu treffen, dass so sehr man seine Freunde liebt, der Zeitpunkt kommt, einander loslassen zu müssen und das ist sehr schmerzvoll und schwierig, wenn man in guten Gefühlen einander verbunden ist.
Beim Tod Severus Snapes hingegen habe ich den Eindruck, dass Harry eine bittere Wahrheit erkennen muss, nämlich dass hinter der Dunkelheit Snapes eine einsame Kerze ihr Licht erstrahlen ließ, die diesen Mann auch ihm das erste Mal von einer völlig anderen Seite zeigte, als er Harry das erste und einzige Mal mit seinem Namen ansprach: "Du hast die Augen Deiner Mutter, Harry." Solch ein beiläufiger Satz, aber welche Wirkung er auf Harry hatte...er erkennt zum ersten Mal, dass Snape kein Mensch mit einer Facette war sondern, dass da viel mehr sein muss. Dass Snape seine Erinnerungen mittels Tränen übergab, erscheint mir weniger relevant, denn er hatte anscheinend nach der Attacke durch Nagini keinen Zugriff auf seinen Zauberstab mehr und da unsere Augen der Spiegel auf unsere Seele sind (so sagt man ja), erscheint es mir nur richtig, dass er die relevanten Erinnerungen mittels Tränen übergab. Was ich noch für bedeutsam halte ist, dass er Harry nicht nur offenbart hatte, wie es um Harry bestellt ist, sondern, dass er sich darin zum ersten Mal aus eigenem Willen verletzlich gezeigt hat, indem er seine Vergangenheit und seine Beziehung und Gefühle für Lily offenbart hat, so als wollte er mit Harry im Reinen sein, bevor er ins Licht geht. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum er nicht als Geist oder durch den Stein der Auferstehung wieder in Erscheinung getreten, sondern wirklich weiter gegangen ist. Ich glaube auch, dass nach der Betrachtung von Snapes Erinnerungen Harry wahrscheinlich schon Sympathie für ihn empfand, Liebe vielleicht nicht, aber wie sich später zeigt, tiefgründigen Respekt, eben weil Snape auf Harry aufpasste und dabei wahrscheinlich jede Minute seines Lebens in Lebensgefahr war.
Am meisten haben mich die Tode von Sirius, Snape, Dobby, Cedric, Fred und Remus berührt.
Hier ein Ranking:
- Dumbledore
- Sirius Black
- Remus Lupin
- Hedwig
- Cedric Diggory
- Mad Eye Moody
- Severus Snape
- Nymphadora Tonks
- Fred Weasley
- Dobby
Aber diese ganzen Tode waren schlimm nicht im Sinne einer schlechten Entscheidung. Sie haben der Handlung Emotionalität, Realismus & Spannung gegeben.
Moodys Tod war so komisch, weil man hat nicht gesehen wie.
Dobby ,Hedwig und Fred waren für mich am schlimmsten, aber auch Dumbledore, Snape, Sirius, Moody, Remus und Tonks
Dumbledore soo cool und weise gewesen 😭❤️❤️