Welchen dieser Whisk(e)ys findet ihr am besten?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
12 Antworten
Die Frage ist nicht wirklich sinnvoll.
Vor allem werden hier Äpfel mit Birnen verglichen. Ein Bourbon, zu über 50% aus Mais, ein Whiskey aus Irland ohne genaue Angabe und ein Blend aus Schottland (Mischung vieler Whiskys unterschiedlicher Brennereien).
Von allen gibt es unterschiedliche Abfüllungen. Speziell bei. Johnny Walker geht das vom Billigwhisky bis zu teuren und wirklich guten Blends (mehrere 100 €).
Bourbon mit Schottischen und Irischen Whisk(e)ys zu vergleichen macht überhaupt keinen Sinn, weil sie einfach so komplett verschieden sind.
Ich vermute, hier sind die einfachen, billigsten, gemeint. Keinen davon würde ich kaufen.
Man muss wissen: Bei einem Whisk(e)y für um die 10€ (dafür bekommt man den Johnny Walker Red oft bereits) sind ca. 5€ allein Alkoholsteuer, Flasche, Etikett... Dann Transporte, Gewinne, Lagerkosten... Der eigentliche Whisky in der Flasche ist vielleicht 2€ wert. Wie gut kann der sein?
Wenn es um Genuss geht, gibt es ohne übermäßige Investitionen (um die 20.--) durchaus trinkbare Whiskys. Wenn es nur um die Wirkung des Alkohols geht, ist es eigentlich egal.
Und um die Frage zu beantworten: Es gibt keinen "besten" in der Reihe. Womöglich ist der Jameson der am ehesten trinkbare, wenigstens aus einer einzigen Brennerei.
Jack und John hab Ich zu viel mit Cola gesoffen früher, kann die nicht mehr sehen.
Aber wer Jameson mixt, der ist auch nicht normal.
Ansonsten mag Ich Tobermory und Dalmore.
Trinke aber auch nur noch sehr selten alkoholischen Whisky, wobei es ja auch schon alkoholfreien gibt.
Taugt mir alles nichts. Wenn ich Whisky trinke, dann weil ich einen komplexen und intensiven Geschmack haben nicht. Jack Daniels mag ich vom Brennereicharakter her nicht, ich würde mir niemals mehr irgendwas von JD kaufen. Johnny Walker und Jameson finde ich dagegen einfach nur langweilig, zumindest das, was ich bisher davon getrunken habe.
Nein, den habe ich noch nicht zum Probieren in die Finger bekommen. Ich meinte damit aber auch eher die gängigen Standard-Abfüllungen, nicht Flaschen mit einem Literpreis von 200€.
Bei einem "Jack Daniels" geht man ja auch eher vom Old Nr. 7 oder einem Gentleman Jack aus, nicht von einem Sinatra Select für 130€ die Flasche.
So teure Whiskys kaufe ich mir nicht einfach so, die will ich vorher probiert haben. Allerdings verkoste ich etwa 30-40 für mich neue Whiskys pro Jahr, da wird der schon irgendwann mal dabei sein.
Dass die teuren Abfüllungen dieser Hersteller schon eher was taugen, will ich mal stark hoffen, allerdings bezweifle ich, dass die ihren Preis wirklich wert sind. Kann gut sein, dass mich ein Blue Label z.B. genauso geschmacklich überzeugt, wie irgendein anderer Whisky für den halben Preis.
Den kenne ich jedenfalls. Kommt in der Qualität einem "echten" Whisky (also Single Malt) schon sehr nahe, meine ich, auch wenn es "nur" ein blended whiskey ist.
Gerade in Schottland gibt es zahlreiche kleinere Destillerien, welche wirklich hochwertige Single Malts produzieren.
Ich selbst bevorzuge Whisky von der Destillerie in Tomatin, in der Nähe von Inverness.
Die habe ich vor Jahren im Zuge einer Schottlandtour besucht und an einer Verkostung teilgenommen....
>>>> Johnny Walker ... finde ich dagegen einfach nur langweilig ...
Dann kennst du den Johnny Walker blue Label nicht!?