Welche Konsequenzen könnten drohen, wenn man absichtlich Stromschulden macht?
Einer Freundin (26) wird es wohl egal sein wenn sie weitere Schulden aufbaut. Sie ist schon verschuldet, hat 2 Kinder, ist schwanger und hat sowieso vor, in den nächsten Jahren während der Elternzeit in Verbraucherinsolvenz zu gehen. Wegen bereits bestehenden Schulden muss sie alle 2 Jahre zur Vermögensauskunft. Sie hat wohl nicht vor, aus dem Sozialleistungsbezug herauszukommen.
In den vergangenen Jahren hat sie absichtlich Stromschulden verursacht. Hat den niedrigesten Tarif gewählt, monatlich 10-20 € Abschlag gezahlt, und somit Schulden verursacht.
Sie verbraucht etwa 4000 kwh im Jahr. Dass sie Schulden verursacht hat, fällt immer erst bei der Jahresabrechnung auf. Nach einem Jahr hat sie etwa 1500 € Schulden gemacht. Bevor der Strom abgeschaltet wird, wechselt sie schnell den Stromanbieter...
Können ihr Konsequenzen drohen wie z. B. dass die Schulden durch eine Insolvenz nicht weggehen?
9 Antworten
Einer Freundin (26) wird es wohl egal sein wenn sie weitere Schulden aufbaut. Sie ist schon verschuldet, hat 2 Kinder, ist schwanger und hat sowieso vor, in den nächsten Jahren während der Elternzeit in Verbraucherinsolvenz zu gehen. Wegen bereits bestehenden Schulden muss sie alle 2 Jahre zur Vermögensauskunft. Sie hat wohl nicht vor, aus dem Sozialleistungsbezug herauszukommen.
In den vergangenen Jahren hat sie absichtlich Stromschulden verursacht. Hat den niedrigsten Tarif gewählt, monatlich 10-20 € Abschlag gezahlt, und somit Schulden verursacht.
Sie verbraucht etwa 4000 kwh im Jahr. Dass sie Schulden verursacht hat, fällt immer erst bei der Jahresabrechnung auf. Nach einem Jahr hat sie etwa 1500 € Schulden gemacht. Bevor der Strom abgeschaltet wird, wechselt sie schnell den Stromanbieter...
Können ihr Konsequenzen drohen wie z. B. dass die Schulden durch eine Insolvenz nicht weggehen?
Dass das Betrug und Insolvenzverschleppung ist, sollte klar sein.
Wen das herauskommen sollte, darf sie mit einer Haftstrafe rechnen.
Dann soll sie mal in die Insolvenz gehen. Sie wird sich dann wundern, was kommt, wenn sie dann so weiter macht. :)
Ich seh´nur schwarz für die Kinder. (Denke ich.)
"Einer Freundin (26) wird es wohl egal sein wenn sie weitere Schulden aufbaut. "
Bedeutet deine Freundin sucht sich keine Hilfe aber du darfst dich als Freundin Sorgen.
Was ist das für eine Art Freundschaft?
Wenn sie Privatinsolvenz macht, dann werden wohl ihre Schulden übernommen werden.
Mit den stromanbietern habe ich jetzt wenig Mitleid. Die könnten immer den Vorjahres Verbrauch verpflichtend abfragen.
Alleinerziehend mit drei Kindern und ohne sehr gute Ausbildung kommt man sowieso vorläufig nicht Sozialleistungsbezug raus. Wenn der kleinste in die grundschule mit Ganztagsbetreuung kommt, könnte man mal über eine Teilzeitausbildung oder Teilzeitjob nachdenken. Aufstocken muss sie dann aber immer noch.
Dann wir ihr irgendwann der Strom kostenpflichtig gesperrt. Die Kinder kommen dann vorübergehend in ein Heim.