Welche Katzenrassen sind am Krankheitsanfelligsten

5 Antworten

Hallo, das kann man so nicht sagen... Such dir eine Rasse aus die dir gefällt. Achte besonders auf das Wesen! Klar ist nicht jede Katze gleich aber das grundwesen stimmt immer.

So nun zur Gesundheit: Hol deine Katze von einem guten Züchter. Diesen zu finden kann anstrengend sein. Wenn du sie von einem nicht so guten holst wird es teuer im Nachhinein....(ich weis wovon ich rede ... )

Einen guten Züchter erkennst du an bestimmten Einzelheiten:

  1. Er ist im Zuchtverein
  2. Du bekommst einen ausführlichen Stammbaum
  3. Du musst einen Vertrag unterschreiben bei dem es Hauptsächlich darum geht, dass du mit ihr nicht Züchten darfst. Somit musst du ihr nachweisen, dass du sie Kastrieren lässt.
  4. Wie viele Katzen leben bei ihr und wie oft bekommt sie Kitten? Unsere Züchterin hat knapp 10 Katzen... Das liegt daran, dass sie ein sehr großes Haus mit abgesichertem Garten hat und weil jede Katze nur einen max. 2 Würfe pro Jahr hat. Noch dazu hat sie keine Katze Jahrelang...
  5. Wie werden sie dort gehalten? Wichtig: Sie muss im normalen Familienalltag aufwachsen!
  6. Welches Futter nimmt der Züchter? das ist wirklich wichtig, weil du daran siehst ob er sich auch wirklich auskennt! Er muss ja nicht unbedingt Barfen... aber er sollte ein Hochwertiges Trockenfutter haben (Und damit meine ich kein Marken Futter )
  7. Kein guter Züchter gibt seine Katze unter 12 Wochen ab...besser sind 13 bis 14 Wochen ;)
  8. Kein guter Züchter gibt dir eine Katze beim 1. Besuch mit. Sie wollen sich zuerst ein Bild von dir machen. Sie wollen auch sehen ob du dir den Aufwand machst 2 mal zu kommen und sie schlafen nochmal drüber um alles zu bedenken.
  9. Keine Katze von einem Züchter ist günstig!

Wenn du mir sagst welche Katzenrasse du gerne hättest und in welchem Landkreis du wohnst helfe ich dir sehr gerne ;)

Sasohub 
Fragesteller
 07.01.2015, 14:46

britisch Kurzhaar ,europäisch Kurzhaar,Siam

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Sasohub 
Fragesteller
 07.01.2015, 14:47

Am Land bei Feldkirchen (Kärnten)

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Kathy34  08.01.2015, 16:42

@prettywoman92:

Er muss ja nicht unbedingt Barfen... aber er sollte ein Hochwertiges Trockenfutter haben>

Sorry - hochwertiges Trockenfutter existiert noch nicht einmal, weshalb man unbedingt darauf verzichten sollte! Fakt ist: Trockenfutter (auch getreidefreies) wurde vom Menschen für den Menschen entwickelt (Stichwort Bequemlichkeit), ist aber vor allem eins: krankheitsauslösend.

Begründung: Es hat rein gar nichts mit gesunder Katzenernährung zutun und ist sowohl schädlich für die Zähne (die Stärkereste legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne, was Zahnstein begünstigt) als auch die Nieren (Trockenfutter saugt Wasser auf und senkt somit den Flüssigkeitslevel), das heißt eine Katze muss mindestens die 3-fache Wassermenge der aufgenommenen Futtermenge zu sich nehmen, um ihn zu halten, was keinem Tier möglich ist. Mach selber den Test und tropfe Wasser übers Trockenfutter - du wirst sehen, wie schnell es das aufsaugt, und nichts anderes passiert im Körper der Katze! Dadurch verliert auch die Magenschleimhaut einen Teil ihrer Schutzschicht und macht sie anfälliger für Magenreizungen und -entzündungen, die in Geschwüre übergehen können. Da sich das Futtervolumen aufsaugebedingt verdoppelt, können auch schmerzhafte Blähungen folgen. Was erschwerend hinzukommt: Fängt sie erstmal an zu trinken, hat die Dehydration (Austrocknung) bereits eingesetzt - oft mit gravierenden Folgen, wenn sie es über die Jahre verteilt ausschließlich erhält, wie etwa Diabetes, Nierenversagen und ein vorzeitiger Tod. Männliche Tiere sind aufgrund ihrer langen Harnröhre umso anfälliger für Harnsteine etc.. Eine Katze braucht schlichtweg Flüssigkeit; von Natur aus ist sie es gewohnt, sie über die Nahrung aufzunehmen in Form von Mäusen, Vögeln und dergleichen. Diese bestehen bis zu 80% aus Wasser - Trockenfutter hingegen hat nicht mal 10% Wasser! - Anlass genug, dieses gar nicht erst in Erwägung zu ziehen. Des Weiteren ist Trockenfutter vielfach die Ursache für Übergewicht, Blasenentzündungen (da weniger Harnabsatz), Juckreiz (da trockene Haut), Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind. Das Risiko von Futtermilbenbefall (Allergieauslöser) steigt bei falscher Lagerung ebenso - mitunter sind gar Rohstoffe bereits damit kontaminiert!

Am besten, man gewöhnt eine Katze gar nicht erst an Trockenfutter, und sie wird es mit einem gesunden und langen Leben danken. Und sollte sie dennoch derartige Krankheiten entwickeln, was natürlich passieren kann (es gibt ja auch sehr wenige Nichtraucher, die Lungenkrebs bekommen), dann muss man zumindest nicht bei sich anfangen!

Doch leider fängt ein Großteil der Besitzer aus folgendem Grund nicht bei sich an: Viele Tierärzte schieben Diabetes, Harnwegserkrankungen und Niereninsuffizienz fälschlicher- und somit fatalerweise auf das Alter! Grund: Sie haben oft nur unzureichendes Wissen über Katzenernährung, da sie die Informationen aus der Futtermittelindustrie erhalten, deren Ziel u. a. auch der Verkauf von Trockenfutter ist! Nur die wenigsten(!) sind in der Hinsicht so kompetent wie diese 4 Tierärzte:

  • Zitat Lisa A. Pierson, DVM (2009), snuselcoons.de/trockenfutter (Stand: heute): “[…] Es ist unglaublich frustrierend, dass meine Kollegen eine Trockenfutter Diät empfehlen, anstatt Dosenfutter mit zugesetztem Wasser. […]“
  • Zitat Dr. Bettina Brabänder (2008), t-online.de/lifestyle/tiere/katzen/id_14346784/tiere-trockenfutter-ist-schaedlich-fuer-katzen (Stand: heute): “Das Zeug ist so etwas wie Fastfood bei Kindern und als ständige Kost nicht gesund.“
  • Zitat Dr. Ian Billinghurst (o. J.), savannahcat.de/katzenernaehrung (Die größten Irrtümer, Stand: heute): “…Die traurige Wahrheit ist, dass Fertigfutter hilft, Tierärzte mit Patienten zu versorgen…“
  • Zitat Dr. med. vet. Dorsie Kovacs (o. J.), savannahcat.de/katzenernaehrung (Methoden der Fütterung, Stand: heute): “...Ungeachtet der irreführenden Werbung kann Trockenfutter wesentlich mehr Probleme verursachen als beseitigen. Die Hersteller machen den Haustierbesitzer das Gegenteil glauben, da buchstäblich Milliarden Verkaufswerte auf dem Spiel stehen. Trockenfutter, fütterungsbereit verpackt, ist speziell für die Bequemlichkeit des Tierbesitzers designed, nicht für das Haustier…“
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Kathy34  08.01.2015, 16:43
@Kathy34

…, da der Platz leider nicht ausreichte:

Man bedenke: Eine Katze benötigt täglich mindestens 60 ml Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht [je nach Temperatur, Gesundheitszustand, Alter und Aktivität sogar bis 80 ml ==> z. B. im Welpenalter, bei Durchfall oder chronischer Niereninsuffizienz (CNI)]. Da kommt ein Tier mit Trockenfutter niemals hin, zumal es - im Gegenteil - auch noch Wasser entzieht! Leider müssen im Alter viele Trockenfutter-Katzen am Blasenkatheter angeschlossen und / oder wegen Niereninsuffizienz behandelt werden bzw. viele Tiere wegen Zahnbeschwerden auch schon früher (Stichwort Zahnsanierung aufgrund Zahnfleischentzündung und Zahnstein, Kosten 200 €). Dies ist häufig der Tatsache geschuldet, dass sich Katzenbesitzer nie das erforderliche Wissen darüber angeeignet haben. Entsprechend groß ist der Aufklärungsbedarf.

Die beste Wahl ist Nassfutter mit 60% Fleisch-Mindestanteil ohne Getreide und Zucker.

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hat wenig mit der rasse zu tun, sieht man davon ab das einige katzenrassen ne tendenz zu gewissen erbkrankheiten haben

da spielt die individuelle stärke des immunsystems ne rolle. einflüsse von außen kann zb ne chronische katzenschnupfeninfektion sein. gesunde ernährung und ein stressfreies leben sind der gesundheit förderlich

Alle überzüchteten Rassen. Wie z.B. die Extrem-Perser, die fast gar kein Näschen mehr haben. Tränende Augen, kriegen schlecht Luft. Am robustesten sind die ganz normalen Feld-Wald-und Wiesenkatzen. Also ganz normale Hauskatzen......Vorausgesetzt sie haben von klein auf eine gute Versorgung bekommen.

Sasohub 
Fragesteller
 05.01.2015, 13:30

(Mädchen)Ist die SIAM ANFÄLLIG

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Vor allem Qualzuchten und Kätzchen, die vor der 12. Lebenswoche (und somit zu früh) der Mutter entrissen werden.